Tuesday, October 31, 2006

Tee, Wärmflasche und Streicheleinheiten

Tja hier liege ich nun, auf dem Sofa - Kissen im Rücken, Decke auf mir drauf, eine Wärmflasche auf dem Bauch und viel viel Tee neben mir.

Was ist nur los? Tja ich kann wirklich nicht sagen ob es nun an dem Putensandwich lag oder am Schokopudding, den mir Debbie netterweise gebracht hatte. Auf alle Fälle war ich gerade am Rechner zu gange, als ich plötzlich Schweißausbrüche bekam und mein Magen sich zusammenkrampfte. Ich fühlte mich wirklich nicht gut in dem Moment ... naja und ungefähr eine halbe Minute später füllte ich dann auch den Papierkorb mit meinem Mageninhalt ... viermal um genau zu sein.

Ich hatte mich nach dem letzten Mal einigermaßen gefangen und auch eine wohl dosierte Menge an MCP Tropfen zu mir genommen und war gerade bei Greg der mir eine Tasse Kamillentee in die Hand drückte und mir erzählte hat wie er Debbie davor zur Schnecke gemacht hatte ... da kamen Stacy und Cuddy zur Tür rein und fuhren Greg an wie er sich denn so unmöglich hätte benehmen können und ob er noch alle Tassen im Schrank hätte. Ich stand nur da umklammerte meine Tasse und fühlte wie mir wieder schlecht wurde, die Frauen sprachen unglaublich laut und ich dachte mir nur "Nicht jetzt, nicht jetzt, nicht jetzt".

Greg hatte mich aus dem Augenwinkel beobachtet und war schon im Begriff nach dem Mülleimer zu greifen, Cuddy sah wie ich mich zusammenkrümmte "Wilson! Was ist los?" und dann passierte mir die größte Peinlichkeit in meinem bisherigen Leben am PPTH - ich übergab mich und zwar direkt auf Stacys Kostüm.

Cameron die gerade im Nebenraum war zu dem Zeitpunkt stand mit geöffnetem Mund da und starrte nur auf das Mißgeschick - übrigens Danke, dass Sie Stacy ins Bad gebracht haben und ihre Klamotten aus dem Büro geholt haben. Mir war das ja so unangenehm...

Cuddy wollte von Gregory wissen was los sei und ich saß nur angeschlagen auf dem Sessel und umklammerte den Mülleimer wie einen besten Freund. Er erzählte ihr (auf seine Art) vom Schokopudding (allein beim Gedanken wird mir wieder übel) und vom Sandwich - und das dies auch der Grund war wieso er etwas wütend geworden ist.

Cuddy kam zu mir und schaute mich an "Wollen Sie nach Hause Wilson?" Ich schüttelte nur den Kopf und starrte in den Mülleimer. "Sicher nicht?" Ich nickte, schüttelte den Kopf - Cuddy seufzte "Okay, bitte. House sie bringen ihn in sein Büro, ich schicke Dr. Allenby gleich rüber, damit er dann die Visite übernehmen kann. Und Sie, Wilson, Sie machen eben Bürodienst." Ich nickte "Fein - und wenn es morgen nicht besser ist, dann bleiben Sie zu Hause. Sicher ist das alles noch die Nachwirkung von gestern!"

Greg brachte mich in mein Büro - mit dem Mülleimer unter dem Arm und bugsierte mich auf die Couch "Du bleibst hier liegen! Wieso du nicht nach Hause willst ist mir ein Rätsel" - Ich zuckte nur mit den Schultern. Mit Allenby war alles schnell geklärt und als er raus war, da beugte sich Greg zu mir runter "Nicht ich stinke" nuschelte ich und drehte meinen Kopf zur Seite, er küsste mich sanft auf die Schläfe "Red keinen Müll". Dann knipste er die Schreibtischlampe an und machte beim rausgehen das große Licht aus.

Ich bin dann auch tatsächlich eingenickt und wurde dann von einem "James? Aufstehen - es geht nach Hause geweckt." Ziemlich verpennt packte ich alles zusammen und wir machten uns auf den Weg nach Hause "Ich hab den Tisch abbestellt" meinte Greg im Auto, "Es tut mir leid!" Er schnaufte "War doch nicht dein Fehler, sondern der von der blöden Schlampe!" "Greg! Debbie ist nett und es war auch nicht ihr Fehler!" Seine Antwort bestand nur aus einem Schnaufen.

Zu Hause hat er mich in meinen Schlafanzug gesteckt und dann aufs Sofa geschickt, wo ich jetzt die Hälfte einnehme, die andere Hälfte hat er beschlagnahmt, er liest gerade irgendeine Comic. Die Türklingel haben wir ausgestellt und gleich schauen wir uns ein paar Gruselfilme an - eigentlich irgendwie schöner als in einem Restaurant zu sitzen ... dann lieber im Wohnzimmer, bei Kerzenschein, Tee und Streicheleinheiten.

Schönen Abend wünsche ich - und ein schönes Halloween!

Was ist das denn?

Ich war gerade bei Cuddy im Büro, um mit ihr über einige organisatorische Dinge zu reden ... betreffend ausstehendem Urlaub.

Mein Urlaubskonto ist immer noch recht hoch und meine Überstunden sind es auch. Somit fragte ich Cuddy ob es möglich wäre von Freitag bis einschließlich Montag frei zu bekommen. "Ja möglich wäre es theoretisch schon" meinte Sie "Und praktisch?" hakte ich nach. "Praktisch auch wenn Sie mir eine Vertretung nennen." Ich hatte Gott sei Dank schon Allenby gefragt gehabt, ob er die Vertretung übernehmen würde. Somit konnte ich ihr getrost sagen, dass Allenby mich vertreten würde.

"Gut, gut, Sie bekommen frei." meinte sie dann und blickte mich an "Gehe ich Recht in der Annahme, dass House auch frei haben möchte." Ich blickte Sie ernst an "Jetzt wo Sie es sagen ... Ja da könnten Sie durchaus Recht haben". Sie seufzte "Urlaub hat er ja noch genug, aber er ist mit seinen Klinikstunden noch einiges im Rückstand..." "Hatten Sie letztens nicht mit ihm gewettet und ihm Klinikstunden gelassen? Soweit ich weiß, hat er die - oh Wunder - noch nicht genommen." Sie tippte nervös mit ihrem Stift auf den Schreibtisch "Ihnen beiden fällt immer etwas ein, oder?" Ich zuckte nur mit den Schultern und lächelte sie leicht an.

"Na gut! Na gut ... " gab sie dann nach - STRIKE! "Unterschreiben Sie dan noch bitte, Wilson" - Ich unterschrieb also den Urlaubsantrag "Was ist das denn, Wilson?!" hörte ich dann Cuddy verblüfft fragen. "Bitte?" ich schaute fragend auf und sie zeigte auf den Ring an meinem Finger. "Man nennt das einen Ring, Cuddy." Sie seufzte genervt auf "Das weiß ich. Aber wieso tragen SIE einen? Ich hab seit ... Gott schon ewig lange keinen Ring an Ihnen gesehen." Ich legte den Stift hin und richtete mich wieder auf "Das heißt nicht, dass ich grundsätzlich keinen Schmuck trage." Sie zog eine Augenbraue hoch "Sie tragen doch nicht einmal einen Ehering und jetzt das da?" Ich wandte mich zum gehen "Den Ehering trage ich, nur nicht da wo man ihn immer sieht. Und heute war mir einfach nach einem Ring - sehen Sie es als Halloween Verkleidung." mit den Worten schloß ich die Tür hinter mir und steckte die beiden Urlaubsbewilligungen in die Tasche.

Das erledigt machte ich mich auf den Weg zu Gregs Büro, um ihm seine Urlaubsbewilligung vorzulegen. Dort angekommen sah ich, dass er gerade mit den Entchen im Gange war und sie einen Fall besprachen. Er nickte mich kurz in den Raum als er mich sah und ich stellte mich zu hörend an die Tür.

"So dann machen Sie mal schön die Tests - sonst gibt es Saures!" meinte Greg gerade noch und die Meute machte sich auf nach draussen. Ich nickte Foreman zu und fuhr mir mit einer Hand durch die Haare. Cameron blieb stehen und starrte auf meine Hand "Was ist DAS denn?" Ich seufzte leicht.

Foreman und Chase waren bei dem Ausruf auch stehen geblieben und schaute ebenfalls auf meine Hand - vielleicht war sie gerade am abfallen. "Was denn?" fragte Chase und schaute fragend. "Na das da!" meinte Cameron und deutete auf meinen Ring. "Sieht wie ein Ring aus" kam von Foreman trocken.

"Sehr scharfsinnig beobachtet" meinte dann Greg, der zu uns getreten war. "Ja aber Sie tragen nie Schmuck" meinte dann Cameron immer noch baff. Greg stützte sich auf seinen Stock und grinste. Ich seufzte "Ich trage höchstens hier keinen Schmuck. Darf ich das nicht ändern?" Foreman schaute zu mir und liess seinen Blick dann auf Gregs Hand fallen, die auf dem Stock gestützt lag - ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.

"Zumindest haben sie beide den gleichen Geschmack" meinte er dann. Cameron starrte von mir zu Greg und wieder zurück "Oh mein Gott" Ich schob die Hand in meine Kitteltasche und Greg sagte "Wollen wir uns jetzt über Männerschmuck unterhalten, oder wollen sie endlich mal an die Arbeit gehen? Lassen Sie sich doch von Chase und Foreman über Männerschmuck aufklären ... oder Handschellen." Damit scheute er die Drei aus dem Raum.

Ich verdrehte leicht die Augen "Was ist nur so ungewöhnlich daran, dass ich einen Ring trage?" fragte ich Greg. Der grinste nur "Nun du trägst sonst keinen." "Vielleicht sollte ich es dann auch wieder lassen" meinte ich grummelig "Och, mir gefällt er ..." grinste er mir zu.

Ich grinste zurück "Mir auch". "Kaffee?" fragte mich Greg, ich zuckte mit den Achseln "Wieso nicht." Mit Kaffee bewaffnet ging wir in sein Büro und ich fragte ihn über den derzeitigen Fall aus, er erzählte mir kurz ein paar Fakten und machte noch einige bissige Bemerkungen zum Patienten (typisch) dann wandte er sich zu mir "Treibt dich die Sehnsucht hierher oder etwas anderes?" Ich grinste und zog die beiden Zettel aus der Tasche und legte sie ihm auf den Schreibtisch.

Er schaute darauf "Du hast sie bekommen? Du hast sie wirklich bekommen? Freitag bis Montag?" Ich nickte "Ha! Ich liebe Dich!" Ich grinste breit und er rief aus "Canada wir kommen!" Lächelnd trank ich meinen Kaffee. Er setzte sich und spielte mit der Kaffeetasse "Was musstest du dafür tun? Ihre Stiefel putzen? Klinikstunden? Mit ihr schlafen?" Ich lachte kurz auf "Weder noch ... wir haben einfach frei! Allerdings habe ich erwähnt, dass du für deine Klinikstunden deine Wette einlöst, die noch offen ist." Er lehnte sich zurück "Gut, das ist nur fair", dann prostete er mir zu und ich grinste ihn an.

Schweigend tranken wir unseren Kaffee aus...

Bagel ...

So jetzt habe ich wieder etwas Luft ...

Den Bagel habe ich bekommen - allerdings nur gegen Bezahlung. Greg kam in mein Büro (ohne anklopfen versteht sich) und schloss die Tür hinter sich. Ich war gerade dabei eine Email zu beantworten und meinte ohne aufzublicken "Hi Greg!" und drehte mich dann zu ihm rum.

Er hatte einen kleinen Kürbis in der Hand - so einen Keramiktopf - und schaut mich von unten herauf an "Trick or treat!" meinte er dann. Ich tat erschreckt "Gott, was für eine schreckliche Maske. Was lassen sich die Leute nur einfallen - jetzt gibt es schon grimmige, sarkastische Diagnostiker ..." ich schüttelte ernst den Kopf und sah wie Greg ernst schaute, "und wie ich sehe liefern sie auch gleich die schönsten blauen Augen mit, die es gibt" damit grinste ich ihn an.

"Das klingt doch schon besser!" meinte Greg und kam zu mir gehumpelt. "Ich hab deinen Bagel gebracht" ich streckte schon die Hand aus "aaaber dafür will ich was." Ich nahm die Hand wieder zurück "Was willst du? Süßigkeiten gibt es vorne, ich kann dir nur einen Kaffee anbieten..." mit den Worten stand ich auf.

"Oh ja Kaffee klingt gut, eigentlich dachte ich aber an was anderes" - an dem Klong das folgte hörte ich, dass er den Keramiktopf abgestellt hatte. Mit zwei vollen Bechern drehte ich mich zu ihm um und wäre fast in ihn reingelaufen "Pass auf, die sind voll und heiß...". Ich drückte ihm die eine Tasse in die Hand und setzte mich vorsichtig aufs Sofa. Greg stand noch mit der Tasse da und blickte mich an "Du trägst ihn ja ..."

Ich blickte auf meinen Ring "Ja ich dachte wieso kann ich mich nicht auch verkleiden. Nachdem ich heute morgen schon von Debbie daraufhingewiesen wurde, dass ich sonst nie Ringe trage." Ich nippte an meinem Kaffee und schaute Greg an, dieser lehnte an meinem Schreibtisch und nippte ebenfalls an seinem Kaffee.

"Oh ja, Miss Kürbishexe, die hat mich auch schon auf meinen Ring angesprochen und gemeint, dass Du auch einen solchen am Finger gehabt hättest..." kurzes Schweigen "Wieso denn bitte schön Verkleidung?"

Ich grinste ihn an "Wilson mit Männerschmuck" meinte ich nur. Er verschluckte sich fast an seinem Kaffee "Männerschmuck? Vielleicht sollten wir dir ein Schildchen basteln und an deinen Ausweis kleben?" "Hey, gute Idee! Willst du auch einen? Vorsicht bissiger Diagnostiker?" ich grinste. "Scherzkeks" brummt mich Greg an.

Ich grinste noch mehr und er grinste zurück. "So und jetzt zu meinem Süßen was ich als Gegenleistung für den Bagel bekomme." Ich schaute ihn groß an, "Hier? Jetzt?" Greg nickte "Hier! Jetzt!" Ich stand auf, nahm ihm die Tasse aus der Hand und stellte mich vor ihn "Und was willst du?" fragte ich ihn leise "Das" und er zog mich zu sich und küsste mich sanft. Ich erwiderte den Kuss ebenso sanft und meinte dann "Das gebe ich dir doch gerne". Greg griff in den Kürbistopf und zog den Bagel hervor "Bitte", "Danke" meinte ich.

Greg humpelte wieder zur Tür "Sehen wir uns zum Lunch?" Ich nickte "Sicher doch!" Er nickte und war zur Tür raus. Ich verspeiste dann erst einmal genüsslich meinen Bagel. Lecker ...

Trick or Treat

Jedes Jahr immer dasselbe ... verkleidete Menschen, die absonderlichsten Figuren, viel zu viele Süßigkeiten, überquillende Notaufnahmen, Alkoholopfer - schlicht und ergreifend:


Halloween
Nicht das ich was gegen Halloween wirklich hätte, der Grundgedanke dieses alten Festes finde ich ungemein interessant und faszinierend ... allerdings halte ich nichts von diesem Kommerz und der fadenscheinigen Ausrede, dass man an Halloween fast alles darf.
Hier am PPTH habe ich auch schon ein paar leicht verkleidete Gestalten gesehen - Gott sei Dank dürfen die Ärzte das nicht wegen den hygenischen Vorschriften. Ich weiß nicht wie ich reagieren würde, wenn ich z.B. Allenby im rosa Häschenkostüm, Chase als Höllenrocker, Cameron als Banshee oder gar Foreman im hellblauen Tütü sehen würde.
Und bevor hier aufgeschrien wird - dies entspringt nicht meinem Hirn alleine. Es war mitunter einer unserer sehr kreativen Gedanken, was die Entchen davon abhält zu schreiben ... die Jagd auf das Kostüm schlecht hin. Für Cuddy haben wir ein Latex-Hexenkleidchen gefunden - mit passender Peitsche ...
Wirklich alles keine Outfits, die ich hier (oder auch sonst wo) gerne an den Kollegen sehen würde. Heute morgen ist mir schon Debbie begegnet als ich mich eingeschrieben habe für den heutigen Tag. Greg wollte sich derweil noch was zu essen holen - die Zeit reichte nicht mehr heute morgen. Ich hoffe wirklich er hat daran gedacht mir auch was zu holen, ich hab nämlich Hunger...
Debbie stand also vor mir, mit kleinen Mini-Kürbissen als Ohrringen, einem grünen Kleid? mit ebenfalls Kürbissen drauf (die Fledermausflügel hatten) und strahlte mich an.
"Happy Halloween, Dr. Wilson" "Happy Halloween Debbie" nickte ich zurück. "Wie war ihr Wochenende, Doctor?" Ich schaute kurz von den Akten hoch, die bereitlagen "Oh ... ja sehr schön, danke der Nachfrage." Ich blätterte gerade eine Akte durch "Das ist aber ein schöner Ring den Sie da tragen."
"Danke" murmelte ich und ging die Akte weiter durch. "Ist das Silber?" "Platin" gab ich zurück. Sie schaute von dem Ring zu ihren Akten und dann wieder mich an "Sie tragen doch sonst keinen Ring, Dr. Wilson" Ich ordnete meinen kleinen Stapel Akten zusammen und drehte mich um, um zu gehen. "Falsch Debbie. Ich trage nur keinen Ring während der Arbeit und" ich schaute auf die Uhr "die beginnt erst wenn ich meinen Kittel an habe". Mit den Worten drehte ich mich grinsend herum und maschierte zu meinem Büro.
Ich wundere mich wirklich wer alles auf meine Hände blickt, ob man nun Schmuck trägt oder nicht, ist doch völlig egal, oder? Nur weil ich in meiner Freizeit gern einen Ring trage ...wirklich!
Im Büro zog ich mir meinen Kittel über und schaute auf den Ring an meinem Finger, sanft drehte ich an ihm und zog ihn ab. Dann schaute ich ihn an - wirklich ein schöner Ring - zuckte mit den Schultern und steckte ihn wieder auf.
Heute war Halloween - auch ich konnte mich verkleiden ...
"Wilson mit Männerschmuck" - bei dem Gedanken konnte ich mir ein Grinsen nicht unterdrücken und machte mich dann an meine Arbeit.
Ich kann nur hoffen, dass Greg mir auch bald einen Bagel bringt - ich habe Hunger.

Monday, October 30, 2006

Leicht geladene Stimmung

Irgendwie herrscht heute eine leicht geladene Stimmung hier, ich bin irgendwie nicht so gut drauf heute. Vielleicht liegt es daran, dass ich dank "Seidenraupe" nicht so gut geschlafen habe heute Nacht ...

Greg hat mich die ganze Zeit genervt und mich gefragt was ich mit der Zeitung von Mittwoch möchte ... Lesen natürlich!

Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und meinte nach dem Kommentar "Lies weiter...deinen superinteressanten noch nicht gelesenen überaus wichtigen niemals weggeschmissenen Zeitungsteil", "Lies doch selber - ich geh jetzt duschen!".

Er rief mir noch hinterher "Ich lese keine alten Zeitungen", "Gut - dann gehen wir auch nicht essen" war meine Antwort.

"WAS? Was hat das denn mit der blöden Zeitung zu tun?" Ich verdrehte die Augen und schloß die Badezimmertür hinter mir.

Als ich zurück kam vom duschen blickte Greg mich an mit einem komischen Glitzern in den Augen, "Was schaust du denn so?" "Was?"

Ich liess mich in den Sessel fallen "Du hast mich so komisch angeschaut gerade..." Er beharrte darauf, dass ich mir das nur eingebildet hätte. "Entweder das ...oder du hast dir in die Hose gemacht, deinem glasigen Blick zu Folge" brummte ich ihm zu. "
Beides nicht..." kam trocken zurück.

"Auch gut" meinte ich nur achselzuckend. Ich wollte zu meiner Zeitung greifen, aber die war nicht da "Wo ist meine Zeitung?" fragte ich zu Greg gewandt. "Hier..."

"Hattest du die schon gelesen, als du essen gehen wolltest?" Ich schaute ihn fragend an "Nein und ich hab sie immer noch nicht ganz gelesen ...bisher nur den Teil mit den Börsenberichten. Und zieh deine Augenbraue nicht so hoch!"

Wir tauschten noch einige nette Worte aus ... dann meinte Greg "Und das heißt nun was? Wir gehen nicht essen?" "Doch" meinte ich seufzend.

Er fragte mich was er anziehen sollte und ich meinte nur, dass es egal wäre ...von mir aus auch im Shirt, Jeans und Sneakers.

Daraufhin wollte er wissen wo es hingeht ... Ich sagte es ihm und er meinte nur "Da geh ich nicht im Shirt hin." "Fein, dann eben im Anzug!" "Gleich im Anzug?" kam es dann fragend zurück.

"Dann halt nicht" meinte ich nur leicht grummelig ... wir einigten uns, dass das was er Samstag an hatte sehr gut wäre ...

Oh Mann - ich bin wirklich heute etwas reizbar

Netter Abend im Internet

Über den Sonntag gibt es eigentlich nicht so viel zu berichten - es war einfach nur ein sehr schöner, geruhsamer Tag. Kein Pieper der anging, niemanden der einen groß mit Telefonaten genervt hat (fällt auch schwer wenn der Stecker rausgezogen ist) - es war einfach nur ein Sonntag für uns.

Somit wäre es wohl völlig öde und langweilig wenn ich davon berichten würde, wie wir gefrühstückt haben, auf der Couch rumgelümmelt sind, etwas TiVo geschaut haben, versucht haben einen kaputten Tisch zu reparieren, ich abgewaschen habe, Greg mir beim Abtrocknen zur Hand ging und wir dann schließlich irgendwann ins Bett gingen.

Sehen Sie - wirklich ein eher uninteressanter Tag bei uns.

Im Internet verbrachten wir auch eine ganze Weile gestern und jeder versuchte verzweifelt, Blogger ans Laufen zu bekommen. Foreman schrieb mir sogar eine Verzweiflungsmail und ich meinte nur er soll auch in den Messenger kommen - dann gäbe es wenigstens was zu Lachen.

Greg und ich haben uns nämlich gestern die meiste Zeit nur über Internet ausgetauscht - verrückt, oder? Da sitzt man nur ein paar Schritte voneinander entfernt ... aber es war witzig.

Foreman wollte ja unbedingt wissen was für Theorien wir aufgestellt haben bzgl. dem Fakt, dass die Entchen kaum posten. Das überlasse ich allerdings gerne Gregory ...

Interessant war auch die Tatsache, dass Foreman von Chase mit Handschellen gefesselt wurde ... und wir wissen immer noch nicht wieso? Heimliche Übungen für Sexspiele? Chase scheint sich auf alle Fälle gut mit Fesselspielen auszukennen, meinte er doch wir sollten Seidenschals ausprobieren statt Krawatten ... leider haben wir keine im Hause. Mal sehen ob Chase zu seinem Wort steht und einen mitbringt ...rot - wie sein Schlafzimmer.

Was wiederum Foreman uns gesagt hat ...

Greg ist irgendwann aufgestanden und meinte "Du, ich geh baden - kommst du mit?" Ich schaute nur kurz vom Monitor hoch "Baden? Keine Lust..." "Wie keine Lust?" meinte Greg nur. "Na, keine Lust eben." "Na gut, geh ich alleine - ist eh bequemer." Und schon war er weg sich die Wanne einlaufen lassen.

Ich chattete derweil mit Foreman noch ein bisschen weiter. Bis es aus dem Bad gerufen kam "Du hast noch 3 Minuten, um hier zu sein! Ansonsten schläfst du auf der Couch!" Ich grinste vor mich hin und wollte schon aufstehen, da kam Greg halb nackt ins Wohnzimmer gehumpelt schaute mich grinsend an und tippte schnell in den Rechner, dass er sich jetzt fönen würde und sich mit meinem Nachtkerzenöl eingerieben hätte (ich weiß nicht einmal was Nachtkerzenöl ist). Ich lachte als ich das las und ging ihm hinterher als er wieder aus dem Zimmer ging.

"Was willst du Greg?" Er schnaufte leicht, "Was denkst du wohl?" "Sag es mir ..." mit verschränkten Armen schaute ich ihn an. Er sah süß aus so fast nackt mit einem riesigen Handtuch um die Hüften geschlungen, dass bis zu seinen Waden runter fiel. "Röcke stehen dir" meinte ich leicht grinsend.

Er blieb ernst "Und dir Krawatten" - wir dachten wohl beide an unsere Krawatten-Aktion, denn wir mussten beide gleichzeitig grinsen. Ich ging langsam auf ihn zu "Krawatten, hm?" raunte ich leise, er nickte. Als ich bei ihm angekommen war, konnte ich seinen verführerischen Duft riechen "Du riechst schon wieder so gut, was ist das?" Mein Hände glitten über seinen Körper und Greg hatte die Augen geschlossen, "Neuer Badezusatz ...Patchouli" "Hmmmmm" entfuhr es mir und ich küsste ihn zärtlich aufs Schulterblatt "Riecht sehr ansprechend", dann liess ich meine Hand unter sein Handtuch gleiten und öffnete erschrocken die Augen.

"Was?" ich zog das Handtuch mit einem Ruck weg, trat einen Schritt zurück "Hey! Das ist kalt..." "Stell dich nicht so an, den bekommt keiner so schnell klein ..." dann deutete ich auf eben jenes Objekt "Was? Du hast dich rasiert?" meinte ich doch ziemlich überrascht.

Ob er grinste oder nicht kann ich nicht sagen, denn mein Blick wurde von etwas anderem gefesselt... "Nun ja, ich dachte, dass könnte noch angenehmer sein." "Wenigenstens hast du nicht alles weggemacht" meinte ich nur kopfschüttelnd. Dann schaute ich wieder in seine Augen "Gefällt es dir nicht?" Ich schluckte leicht "Doch aber ich bin froh dass du nur etwas rasiert hast. Schließlich steh ich nicht auf kleine Jungs." "Gut so, obwohl du in Handschellen sicher auch sehr verführerisch aussehen würdest... Ich glaub ich muss Chase mal bitten uns seine zu leihen...!"

Ich trat wieder näher an ihn ran "Also was wolltest du?" und beugte meinen Kopf, um ihn zärtlich auf den Hals zu küssen. "Cremst du mich ein?" "Hö?" Schon spürte ich wie ich etwas in den Magen gedrückt bekam, ich blickte runter und sah ein Fläschen.

"Was ist das? ... Massageöl?" Greg hatte sich mittlerweile aufs Bett gelegt und lag ausgestreckt darauf "Also was ist jetzt?" Ich schnaufte leicht "Dann dreh dich um" - er blieb wie er war "Wir könnten vorne beginnen..." meinte er sanft.

Das liess ich mir nicht zweimal sagen und begann laaangsam ihn einzureiben, meine Kleider störten dabei etwas, somit zog ich mir Stück für Stück immer wieder ein Teil aus - Greg beobachtete mich sehr genau dabei, durch halb geschlossene Lider. Als mein letztes Kleidungsstück fiel drehte er sich auf den Bauch - aufreizend langsam begann ich ihm das Öl einzumassieren und meine Atmung vertiefte sich.

Augenscheinlich blieb Greg ganz gelassen aber die Hand von ihm, die sich ins Kissen krallte sprach eine andere Sprache. Ich weitete die Massage etwas aus ... und als ich dann fertig war, meinte Greg zu mir "In Point Pleasant hätten wir das damals auch haben können, als wir mit den Jungs da waren." Ich streichelte ihm zärtlich über die Brust, "Ja... aber dieses Mal war dein Lustschrei wenigstens nicht gespielt."

Wir blieben noch eine kurze Weile so liegen und dann rappelte ich mich wieder auf "Foreman denkt sonst noch wir kommen gar nicht wieder." "Lass doch Foreman, der kann sich schon denken was wir machen." Ich sagte nichts und schlüpfte wieder in meine Sachen, dann drehte ich mich zu ihm und "Übrigens du hast da ein paar Haare vergessen" meinte ich mit einer Geste in Richtung Körpermitte. "Oh, na dann muss ich wohl den Rasierer nochmal schwingen."

"Aber schneid dich nicht" rief ich ihm beim rausgehen zu.

Ich war gerade noch in der Küche, um mir etwas zu trinken zu holen als ich den Schrei hörte "So eine verfluchte SCHEISSE! Fuck!" "Was los?" meinte ich und eilte ins Bad. Da besah ich mir das Missgeschick "Ich sagte doch du sollst dich nicht schneiden!" und tupfte ihm vorsichtig das Blut weg. "Wäre da kein Öl dran gewesen hätte ich das auch nicht ..." kam es grimmig von oben.

"Das war deine Idee - Schatz" konterte ich nur "Ist nicht schlimm, wird nur etwas brennen beim waschen und so. Pflaster?" Ich blickte zu ihm hoch. Er schaute mich an "Spinnst du? Wenn ich das wegmache, dann reiß ich mir gleich noch den Sack weg." Ich lachte und richtete mich wieder auf.

"Geh raus, ich mach das schon" mit den Worten scheuchte er mich wieder raus und ich setzte mich an den Rechner. Greg verbrachte den Rest des Abends auf dem Sofa neben mir und schaute etwas DVD (Angriff der Killerbienen). Ich vergnügte mich am Rechner und musste dann irgendwann feststellen, dass Greg eingeschlafen war. Für mich das Zeichen den Rechner auszumachen und ihn sanft zu wecken.

Wir tappten dann beide ins Bett und schliefen kurze Zeit später ein.

Sunday, October 29, 2006

Kleine Rachegedanken

Als wir von Allenby und seinem Koch wegfuhren, waren wir in ziemlich ausgelassener Stimmung. Greg wollte mir die ganze Zeit an die Wäsche im Taxi und ich hatte wirklich meine Mühe ihn davon abzuhalten, der Taxifahrer machte ein nicht sehr glückliches Gesicht.

"Greg, reiss dich mal zusammen!" raunte ich ihm zu. "Wieso? Ich will dich jetzt!" Ich seufzte leise "Das hat ja wohl Zeit bis gleich! Was hat dich denn so angeheizt?"

Dann raunte er mir alle möglichen Stellungen ins Ohr, die er wohl von Brandon erfahren hat ...
Ich blieb äußerlich möglichst ruhig und lockerte nur meine Krawatte etwas.

"Es macht dich an, oder?" raunte mir Greg mit einem Lächeln im Gesicht zu. "Du bist betrunken!" meinte ich nur. Er lachte "Du auch!" Ich zuckte nur mit den Schultern "Etwas..." "Lügner!"

Der Fahrer schaute wieder ziemlich mürrisch nach hinten und ich meinte "Es tut mir leid, aber mein Kumpel hier der ärgert mich immer wenn er besoffen ist." "Kumpel?" meinte Greg leicht säuerlich, "Kumpel?!" kam es dann etwas lauter von ihm.

Ich schaute kurz nach draussen - gut wir waren nicht mehr weit von der Wohnung weg, "Sie können uns hier rauslassen." meinte zum Fahrer. "Wieso hier?" meinte Greg und schaute nach draussen "Wir sind noch nicht da!" Ich drückte dem Fahrer nen 20er in die Hand "Du brauchst frische Luft" damit bugsierte ich ihn aus dem Taxi.

Greg wirkte leicht angepisst und stand schwer gestützt auf seinem Stock. Ich blickte ihn an, "Kumpel!" kam von ihm wieder - dann drehte er sich um und ging Richtung Wohnung. Ich sagte nichts und ging neben ihm her "Greg ..." Uns kam eine kleine Gruppe Frauen entgegen "Greg" meinte ich wieder und zog an seinem Jacket "Was los KUMPEL?" Ich sah aus dem Augenwinkel, dass die Frauen uns interessierte Blicke zu warfen "Das ist!" meinte ich und zog ihn am Jackenaufschlag zu mir und küsste ihn innig.

"Immer die Hübschen" hörte ich eine der Frauen sagen und die anderen kicherten. Von Greg kam ein langgezogenes "Hmmmmmm", ich zog ihn noch näher an mich ran - ich konnte spüren wie ihn das erregte und auch mich liess es nicht kalt, dann liess ich von ihm ab und wir standen beide schwer atmend mitten auf dem Gehweg. "Gott, James willst du das ich gleich hier komme?" "So schnell kommst du nicht, Greg! Aber lass uns nach Hause ..."

Etwas schneller wie gewöhnlich machten wir uns auf den Heimweg. Man hätte meinen können wir wären zu einem eiligen Fall unterwegs...

Ich hatte kaum die Tür aufgeschlossen, da drückte mich Greg schon an die Wand, und schob seine Hand in meinen Schritt. Ich keuchte auf "Greg" und warf die Tür ins Schloss. "Was los, Kumpel" meinte er und drückte sein Hand etwas fester.

Ich schob ihn weg von mir und pinnte ihn an die Wand, dann knöpfe ich ihm die Hose auf und liess meine Hand hinein gleiten, sanft begann ich ihn zu streicheln "Das ist los, Kumpel!" Ich küsste ihn nochmal leidenschaftlich und liess dann von ihm ab.

Denn drehte ich mich um und ging ins Wohnzimmer, schaltet den Fernseher an und liess mich auf die Couch fallen.
"Was ...was machst du da?" kam es fassungslos aus dem Flur. Ich drehte meinen Kopf leicht "Man nennt das fernsehen" rief ich ihm zum.
Innerlich versucht ich mich zu beruhigen, was mir verdammt schwer fiel

"Sag mal hast du den Arsch auf!" Ich blickte weiter auf den Fernseher und meinte relativ trocken "Gerade nicht ..."

"Du willst jetzt wirklich Fernsehen?!" fragte er mich leicht geschockt. "Ja ... möchte ich!" Greg schnaufte "Fein! FEIN! Dann kann ich ja duschen gehen - kalt!" Ich zuckte nur mit den Schultern "Wenn du meinst..."

Es kam keine Antwort aber das Knallen der Tür sagte mehr als 1000 Worte. Ich hörte nach einer Weile wie die Dusche anging und wartete dann noch ein wenig, dann zog ich mir meine Sachen aus und ging ins Schlafzimmer, schnappte mir die Krawatte, die noch auf dem Bett lag, und schlich mich dann ins Bad.

Greg stand mit dem Rücken zu mir unter der Dusche und hatte seinen Kopf an die Wand gelehnt ... Schön dachte ich mir. Ganz leise und vorsichtig schob ich den Vorhang zur Seite - er merkte es nicht, ich drückte ihn mit dem Körper an die Wand und stieg hinter ihn "Scheiße, James!" schnappte er nach Luft und wollte sich umdrehen, ich packte seine Hände und schob die Krawatte darum und zog zu.

"Was ..." "Sei ruhig" raunte ich ihm ins Ohr, band ihn mit einer Hand an die Duschstange und mit der anderen begann ich ihn zu streicheln. Ein lautes Stöhnen entwich ihm und ich drehte mich leicht zu ihm um und ging vor ihm auf die Knie.

"James mir wird schwindlig, hör auf!" Ich dachte gar nicht daran und machte weiter. "Jaaaames, mein Bein! Ich kann nicht mehr stehen ... " Seine Beine zitterten leicht - ich streichelte ihn noch einmal kurz mit meiner Zunge und liess dann von ihm ab und band ihn los "Raus mit dir!" sagte ich heiser zu ihm. Er kletterte vorsichtig aus der Dusche und deutete ihm mit einem Blick, dass er ins Schlafzimmer gehen sollte.

Dort beendete ich dann das was ich im Bad begonnen hatte. Nach einer kurzen Zeit meinte Greg nur, "Deine Rache war süß! Können wir das öfters machen?" Ich schaute ihn an und streichelte ihm sanfte die Brust "Mal sehen ..."

Blog Abstimmung / VOTE!

Hier noch ein Vote - ich weiß, das Greg auch schon mal einen gemacht hatte, aber wir haben von einigen internationalen potentiellen Lesern erfahren und deswegen eine erneute Abstimmung.

Another vote - I know that Greg made one some weeks ago - but some things have change ... we are quite aware of persons interested in reading the blogs as well ...but they don't understand them in German.

So let's vote again!

Sehr entspannter Samstag & ein Telefonat

Ich hoffe mal ich quäle Sie nicht zu sehr mit meinem Schilderungen - leider kann ich mich manches Mal schwer kurz fassen. Wenn ich dann mal am schreiben bin, dann fällt mir immer noch so vieles ein was Wichtig erscheint.

Obwohl Greg meint ich lasse immer noch die wirklich guten Teile aus ... Was er damit meint kann man sich ja denken. Somit werde ich jetzt auch nur schreiben, dass der Samstag ein sehr unterhaltsamer Vor- und Nachmittag beinhaltet hat.

Wir haben länger als üblich geschlafen, aber verglichen mit dem Zeitpunkt an dem wir eingeschlafen waren - war es auch wieder nicht so lange.

Zunächst hab ich noch alles vom Vorabend aufgeräumt und abgewaschen, während Gregory so nett war und frische Bagels besorgt hatte. Nach dem Frühstück haben wir etwas auf dem Sofa relaxt und uns irgendwann entschlossen die Rechner anzumachen. Dabei sind dann diverse Einträge entstanden...wie man ja lesen kann.

Übrigens möchte ich mal erwähnen, dass Gregory sehr bestimmend sein kann wenn es darum geht, dass ich den Laptop zur Seite legen soll ...

Eine unserer Überlegungen vom Nachmittag war, was die Entchen wohl davon abhält in ihre Blogs zu schreiben - wer kommentieren kann, der hat eigentlich auch Zeit zu schreiben... Wir haben einige Theorien aufgestellt, die uns dazu veranlasst haben, die Bäuche vor Lachen zu halten.

Eine andere Überlegung des Nachmittags war es den Termin bei Allenby abzusagen - aus, sagen wir mal, sehr egoistischen Gedanken unsererseits ... wir haben es jedoch nicht getan. Schließlich hatte der, wie sagt Greg so nett ... der Ben Affleck Verschnitt vor gehabt zu kochen.

Gregory war gerade unter der Dusche als sein Telefon klingelte. "Greeeeg, dein Telefon geht!" rief ich ihm laut ins Bad. "Waaaas?" kam es laut zurück, "Dein Telefon!" ... "Lass es klingeln oder geh ran!" Ich zögerte kurz und nahm dann den Hörer ab (ich kann es nicht leiden wenn das Telefon klingelt) "Bei Gregory House" meldete ich mich.

"Jimmyyyyyy" schallte es mir auch schon entgegen. "Hallo Mom" antwortete ich und setzte mich auf die Couch. "Mein Junge störe ich Euch bei etwas?" - ich kann Euch sagen man hat das Grinsen bis hier hin gesehen ... - "Nein, du störst nicht. Wir sind nur gerade dabei uns zu richten, da wir nachher noch bei einem Arbeitskollegen eingeladen sind" meinte ich zu ihr. "Oh, dann will ich gar nicht so lange reden. Ich wollte nur wissen wie das Essen mit Blythe und John war."
"Deswegen wollte ich eh noch mit dir sprechen, Mom" meinte ich leicht mürrisch. Bevor sie etwas sagen konnte, fuhr ich fort "Was hast du dir nur gedacht, Blythe davon zu erzählen?"

"Aber Jim, hätte ich denn nicht? Ich hab doch nichts von dir und Greg gesagt ..." Ich schnaufte "Nein hast du nicht, aber du hast mit deinen Andeutungen dafür gesorgt, dass ich die ganze Zeit ausgefragt wurde und ..." "Und was? Was ist dabei zu sagen, dass du dich von deiner Frau getrennt hast?"
Mütter ... versteht die jemand? Ich seufzte "Mom, darum geht es doch gar nicht. Aber es hätte doch sein können, dass ..." Ich machte eine kurze Pause "Das was, Liebling?" "Nun das Greg gar nicht hätte darüber reden wollen..."

"Ist er sich denn nicht sicher?" kam dann zögerlich von meiner Mutter - ich musste daran denken wie sicher mir Greg zeigte was ihn bewegte und grinste ... "Doch ... aber es hätte doch sein können, dass nicht?!" "Papperlapp James! Das konnte man doch sehen als ihr bei uns wart und davor auch schon ..." Ich saß da mit offenem Mund "Wie ... das konnte man sehen? Aber ... aber da war doch noch gar nichts." Ein vernehmliches Schnaufen drang an mein Ohr "Junge, ihr Männer seid wirklich blind - ihr seht die offensichtlichen Dinge nicht."

Ich zupfte am Stoff des Sofas rum "Und das wäre?" "Eure Blicke ..." "Unser Blicke?" fragte ich erstaunt nach.

"Ja Eure Blicke ... Wenn der andere nicht da war, dann ging meist ein suchender Blick durch den Raum, bis man ihn gefunden hatte. Das Glitzern in den Augen wenn der andere was getan hatte ..." sie seufzte leicht "und die leicht eifersüchtigen Blicke wenn der Andere sich mal intensiv mit jemand anderem unterhalten hatte, der eine Gefahr hätte bedeuten können."

Ich saß da - Mund offen und konnte es gar nicht fassen, dann stammelte ich leicht "Das hast du alles gesehen?" Wieder ein Schnaufen, "James - ich bin deine Mutter, natürlich sehe ich das alles! Bei Gregory kam meist noch ein etwas überraschter Ausdruck auf dem Gesicht dazu, so als ob er überrascht von seinen eigenen Gedanken wäre. Naja und ..." ein Kichern "von den blauen Flecken ganz zu schweigen..."

Ich errötete "Das ... das waren nur blaue Flecken!" warf ich ein. Ein schallendes Lachen kam durch den Hörer "Oh Jimmy, ich weiß doch wie Knutschflecken aussehen!" wieder ein Kichern "Wahrscheinlich wart ihr so betrunken, dass ihr nicht einmal mitbekommen habt was ihr getan habt."

Ich rieb mit einer Hand über meine Stirn und dachte angestrengt nach, vor meinem inneren Auge sah ich plötzlich sehr eindeutige Bilder vor mir ... - Greg und ich total betrunken, wie wir uns küssten! Ich schluckte ... "Bist du noch da, Jim?" Ich räusperte mich "Ja ...ja ..."

Aus dem Augenwinkel nahm ich Greg war, der im Türrahmen stand und mich fragend anblickte, ich winkte ihm ab und deutete an, dass es meine Mutter sei. Er machte eine Geste gen Telefon ... ich sollte wohl den Lautsprecher anstellen. Was ich nicht tat ...

"Jim?" "Ja, Mom?" "Hab ich dich überrascht?" fragte sie nach, "Etwas ..." Wieder ein Kichern "Tut mir leid" - wieso glaubte ich ihr das nicht? Greg hatte sich mittlerweile zu mir gesetzt und ich schaute ihn von der Seite aus an ... so nur im Bademantel und feuchten Haaren, half mir auch nicht gerade mich auf das Telefonat zu konzentrieren.

"Hörst du mir noch zu Jim?" "Ähm...sorry Mom, ich war gerade etwas abgelenkt. Gregory hat mich was gefragt." "Oh - HALLO GREGORYYYYY" brüllte es mir ins Ohr. Greg neben mir lachte, als ich mir an Ohr griff und den Hörer weghielt "Hallo Ruth!" rief er in den Hörer.

"Jiiim, gib mir mal Gregory!" drang es dann an mein immer noch klingelndes Ohr. "Hier für dich..." mit den Worten reichte ich Greg den Hörer. "Hi nochmal" sagte er, ich lehnte mich in den Kissen zurück und beobachtete Greg beim telefonieren. Nicken, stocken, "Ja, macht doch nichts ..." ... lauschen, Griff in die Bademantel-Tasche "Nein, ist schon okay, Ruth..." - eine Vicodin.

Aha, dachte ich mir wahrscheinlich spricht sie mit ihm über den Abend mit seinen Eltern. Ein verzweifelter Blick von Greg in meine Richtung - ich grinste. "Ja Ruth, ja ..." Dann ein Lachen von ihm "Oh ja klar, ich kümmer mich um ihn" ein zweideutiges Grinsen in meine Richtung. "Ja wünsche ich dir auch. Willst du noch mit Jim sprechen?" Kurze Pause ... "Ja dir auch ... und grüß Nathan" dann legte er auf.

"Na hat sie dich gequält?" fragte ich Greg. Er schaute mich an "Nein, Sie meinte ich solle mich um dich kümmern und dich notfalls fesseln und dann bis zur Besinnungslosigkeit küssen." meinte er ganz trocken.

Ich schaute ihn an "DAS hat sie sicher nicht gesagt!" Er zog eine Augenbraue hoch, "Auf alle Fälle ein guter Vorschlag, meinst du nicht?" Ich schaute ihn grübelnd an, "Wirft für mich eher die Frage auf, ob sie eine Webcam bei dir im Schlafzimmer installiert hat."

Greg stand auf und humpelte in Richtung Schlafzimmer "Was machst du?" fragte ich ihn und folgte ihm, "Ich schau nach" meinte er trocken.

Ich schüttelte den Kopf lachend und blieb an der Tür zum Schlafzimmer stehen, Greg blickte forschend zum Schrank und dann aufs Bett "Leg dich mal hin" und deutete aufs Bett. Ich verschränkte die Arme vor der Brust "Wieso?"
"Frag nicht, mach!" Ich seufzte und legte mich aufs Bett, er blickte von mir zum Schrank und öffnete diesen dann. "Was denn? Greg, das war ein Scherz!" Er wühlte im Schrank und rief dann aus "Ha!" Ich richtete mich leicht im Bett auf "Was? Sag nicht du hast was gefunden?" Er griff in den Schrank, steckte sich was in die Tasche und drehte sich mit ernstem Gesicht um, "Unfassbar!" "Was?" Er kam zu mir rüber, "Das!" mit dem Worten zog er eine Krawatte aus der Tasche, fesselte mir meine Handgelenke schneller als ich schauen konnte und band mich am Pfosten fest.

"GREG!" rief ich wütend aus. Er blickte auf mich runter und grinste "Ich denke wir werden wohl sagen müssen, dass wir im Stau standen ..." mit den Worten beugte er sich zu mir runter.

Saturday, October 28, 2006

The beginning ...

Greg has asked me the whole time to report from the "Beginning" - the day I found out about my someone ...

Well, here it is ...


"Jaaaames, are you coming?" a soft voice was calling from down the stairs.
"Yes, I'll be down in a second!" I answered to my wife. Susan was waiting for me, we wanted to drive to the New Year's Eve Party of the hospital and I had totally forgotten the time. I pulled the fly straight hastily and then hurried downstairs. "Sorry, honey" I meant excusingly and kissed her on the cheek. "You are looking enchanting" I said with an admiring smile. Susan was my first wife, blond haired, clever and really enchanting. I met hear a few months ago before I've started working at the PPTH, three months later we were married. That's was two months ago.

"You are also looking absolutely fantastic, James" she said with a lovely smile and stroke my back. I really was very happy with her. "Well, then lets go" I replied and closed the door behind us. Damn it was already 9 o'clock and I had spent too much time at the hospital, again. The cab was already waiting for us and a few minutes later we arrived at the hotel. Another cap was arriving behind us as we deboarded and I could see that it was Gregory with Stacy. "Look there are House and his steady" I said to Susan. She didn't look very thrilled "Oh, don't we want to go in?" I looked at her a bit irritated "Why? Don't you like them?" I asked her with a low voice. "Well, House is sometimes a bit too..." I looked at her searchingly "ah, it's okay" she said and smiled at me. I smiled back and then waved at Greg and Stacy.

"Hey, James!" Greg called. "Hi you two" I replied. "Also too late?" Stacy turned her eyes slightly to heaven and Grey merely shrugged "Ah, you know how it is ..." he raised one eyebrow in amusement and pointed at Stacy behind her back. She boxed him gently in the rips for that and it made me laugh. "So here we go" I said and we entered the hotel.

Greg and I were friends since four years then, we met at a medical congress at that time. At first I thought, what a self pleased idiot but after some time we started talking and I found out that we could have a good laugh about some participants. Well, and since then we are friends. Funny thing we stranded at the same hospital and now we are working together at the Plaisnboro Teaching Hospital. Our friendship is some kind of special as he has his own kind of treating people and that is why many people can't cope with him - except for Stacy and I.
I laid my eyes on them and had to smile. Stacy really was good in handling him the right way and they were a good couple. My eyes wandered from them to my wife, who was standing besides Gregory with a sligthly uncomfortable expression on her face. I laid my arms around her shoulder "Eyerthing okay, honey?" I asked her soflty and she just nodded. "Ey, James what about risking a game?" Greg suddenly said and pointed at the poker tables. I shrugged, looked at my wife askingly, she smiled back "Yeah, why not?" I finally replied with a short laugh.

We sat down at one of the tables and began to play. The stakes weren't that high and the money should also be applied for benefit purposes. I lost and won - and Greg did the same. He meant to me that without a drink we'd couldn't stand it any longer and so he ordered one scotch after another. I drank too many glasses though and we forgot the time. Suddenly I felt a slight touch at my shoulder and Susan was whispering into my ear "Darling, it is nearly midnight", I nodded "Okay, we are nearly done here" I replied. Greg has watched me the whole time and as she went he said with a twink "Did she want to kidnap you?" I merely grinned and decided to say nothing at all.

"Let's stop here, it is nearly midnight and we don't want to start the millenium gambling, do we?" He laughed "Well, I was losing anyway" he replied with a squiffy tone. We finished the game and stood up, that was when I stumbled a bit and felt against Greg's chest. He caught me and in the effort to hold me he huddled me at his breast. In that very moment I felt a twitch in my stomach and my heart started to race, the scent of his aftershave reached my nose and seemed to befuddle my mind. My eyes wandered to his face and focused on his lips, he lowered his head, propped me up and and looked me in the eyes. Again I felt the sensation of a slight traction in my stomach and I had to hold on to the table as my legs turned to jelly in that moment. "Everything okay?" Greg asked solicitously . I shook my head and then nodded "Yeah, I might have had one scotch too much" I replied with a wave.

He tapped on my shoulder "You really cannot handle alcohol, Jim!" I looked at him with a tantalized smile. This moment didn't really last that long it was only a split minute. What the hell happend there? I asked myself in disbelief. I abandoned that thought and just smirked. "Let us go to our beloved ones" with these words we turned around searchingly and after a short while we found them standing near the balcony doors talking with Dr. Cuddy. Stacy waved and we made out way through the crowd. "Ah, Dr. House, Dr. Wilson - have you also gamble for a good purpose?" We both answered with a nod.

"In time for the big firework!" she said, "Common lets go outside." Stacy proposed. We all stepped through the doors on the balcony, Greg grabbed two glasses of champagne from the passing by waiter and I also grabbed one for Cuddy and then two for Susan and me. We were standing together on the balcony and Greg started to discuss a case with Cuddy. Cuddy sighed and then interrupted him "House! It's nearly midnight - stop discussing we are off work!" Greg only gasped and turned around to ask me "What do you think, Jimmy?" I looked at my glass then lifted my eyes "Well, I think she is right, let's enjoy the evening." He shrugged and turned to Stacy - again I could smell his aftershave and again I felt a bit quesy. "You are fine, James?" Susan asked me. I nodded "Yeah, everythings fine" I replied. "Sure? You just looked as something would bother you." I smiled half-heartedly "Perhaps the alcohol" I meant explainingly. See looked at me searchingly "Perhaps you shouldn't have drunk that much" she whispered to me. Yeah ... perhaps I really shouldn't have, I thought.

Perhaps a beginning indigestion I assumed. On and off I secretly looked at Greg and watched closely my own reaction, but there was nothing. I breathed a sigh of relief, crazy thought. 10 ... 9 ... 8 ... 7 ... 6 ... 5... 4... 3... I turned to Susan and looked in her maginificent green eyes ...1 - HAPPY NEW YEAR! "Happy new year, Honey" I whispered, embraced her and kissed her deeply. A push in my back interrupted us and Greg said "Hey, that is impolite!". I shook my head in disbelief and laughed out loud, then I gave Stacy a hug, saluted to Dr. Cuddy and then looked at Greg, he smiled and I returned it "Happy new year, Greg" - "Happy new year, James", we gave us a short hug.

Again my legs turned to jelly and his aftershave filled my head - I gave a hushed swear, which of course made Greg look at me with an asking impression on his face "You're okay?" "Drank too much" I replied grumpily. "Well, then you should stop drinking by now or you will be wasted" with these words he took away my glass. "Yeah you might be right" I nodded. The thoughts in my head were racing. God, I only knew such a behaviour when I lost my heart to someone and that really couldn't be possible here.

We stayed for one more hour and then said goodbye. In the cab Susan gave me some side looks "Everything okay, darling?" I looked at her smiling "Sure, I'm fine". But nothing was fine, I tried to analyze my behaviour and was thinking about it all the time. This couldn't be true!
At home we welcomed the new year otherwise, but I was a bit absent-minded - this thing concerned me more than I wanted to admit. Susan obviously noticed something, because she meant afterwards "Honey, you are somewhat absent. What is the matter with you?" I lay beside her and starred at the ceiling "I don't feel that good. I might have a beginning gastroenteritis." "That's all?" she asked doubtfully, "Yes I think so". She then turned around with a sigh "Sleep well, James" "Sleep well, hun'" I replied and lay there for quite a while, heared her falling asleep and I tried to analyze the evening.

At about 3 a.m. I stood up, 'cause sleep was far away. So I got dressed and went downstairs, wandering around in the living room. Suddenly my peeper went off, I looked surprised "Need you at PPTH! Greg". "Damn" I sweared, wrote Susan a short notice, gave her a kiss on the temple - hailed a cab and made my way to the clinic.

My way led me straight to Greg's office where he stood at his new whiteboard, scribbling some terminology on it "What's going on?" I asked him and leaned against the door. He turned around "Good you are here. First, have a coffee" he gave me a cup of coffee and smiled warmly. "Thanks" I replied and took a sip. "I have a patient and was brooding the whole evening what kind of disease he could have" I raised an eyebrow "And you therefor need an oncologist? Is it cancer?" He shook his head "No that's not why I need you here. But who else would come to the clinic at three in the morning?" I grunted in disbelief "Your are ripping me off!" He raised his head "Well, sure your are the only friend I have!" With these words he placed a file in my hands "I need you to run some tests." I skimmed through the file and then nodded. "Good" I replied. Greg gave me his "oh you are so good to me" smile and his blue eyes were sparkling - again this damn traction in my stomach. "Thanks, James" with a snort I turned around and headed for the laboratory.

Three tests later with the dawn breaking outside and many hours thinking about this odd behaviour of mine - I suddenly stopped looking through the microscope and sweared "Damn". A soft and disbelieving whisper slipped out of me "God, how the hell shall I cope with that". I finally had found the answer inside of me and in disbelief and shock I let me drop into the chair, placed my head in my hands. It was a hopeless situation and was never going to work. In that very moment I decided that nobody should ever find out the truth - and well, perhaps, yeah perhaps this feeling would vanish again sometime.

Rosen & Kerzenschein

Das Menü des Abends sollte bestehen aus:

Vorspeise: Reuben Sandwich

Hauptgang: Tropical Chicken Breasts mit Ananas und Orangenstücken auf einem Reisbett

Dessert: Panna Cotta


Somit kaufte ich alles Notwendige ein und machte mich dann wieder auf den Weg nach Hause. Unterwegs besorgte ich noch eine Strauß rote Rosen (ja ich weiß es ist klischeehaft ... - aber ich wollte das so) sowie eine Flasche Sekt.

Ich trug alles vom Auto zur Wohnung als ich hinter mir hörte "Gibt es etwas zu feiern?" Ich drehte mich um und sah die alte Lady von neben an, die mich argwöhnisch betrachtete. Ich grinste sie nur und meinte "Ja, das gibt es wohl." Sie fing plötzlich an zu grinsen "Na, dann wünsche ich Ihnen mal einen schönen Abend." Etwas verblüfft betrachtete ich die sonst so mürrische Frau und stammelte ein "Danke".

Dann schloss ich die Tür auf und schleppte alles rein. Von Gregory war nichts zu sehen und leise hörte ich Musik aus dem Wohnzimmer dringen. Ich brachte alles in die Küche und schlich mich dann zur Wohnzimmertür - kein Greg. Überraschte wandte ich mich zum Schlafzimmer und öffnete dann die Tür zaghaft, da lag er - ausgestreckt auf dem Bett und schlief tief und fest.

Gut, dachte ich mir, dann konnte ich in Ruhe alles vorbereiten. Leise schloss ich die Tür wieder und ging in die Küche um die Rosen anzuschneiden, danach verbrachte ich gut 10 Minuten mit der Suche nach einer Vase. Diese fand ich dann schließlich im Putzschrank, ganz hinten im Regal. Der Staub zeigte mir, dass sie schon eine Weile nicht mehr benutzt worden war, somit putze ich die Vase, stellte die Rosen rein und ging dann damit ins Wohnzimmer.

Dort begann ich alles gemütlich zu machen, stellte noch ein paar Kerzen mehr auf, deckten den Tisch festlich und platzierte die Rosen auf dem Tisch. Als das also getan war, begab ich mich in die Küche und machte mich ans kochen. Zuerst bereitete ich das Panna Cotta vor, damit es sich noch im Kühlschrank festigen konnte, dann machte ich mich an die Hauptspeise und zwischendurch bereitete ich alles für die kleinen Reuben Sandwiches vor, dich ich als Vorspeise gedacht hatte.

Greg war bisher noch nicht aufgewacht und der Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es Zeit wurde ihn zu wecken. Somit schlich ich mich leise wieder ins Schlafzimmer wo er immer noch friedlich schlief. Ich kniete mich vor ihn hin und wollte ihm sanft sein Haar streicheln, als er plötzlich die Augen öffnete und mich mit einer schnelle Bewegung aufs Bett zog. "Du hast verdammt lange in der Küche gebraucht" raunte er mir zu. "Seit wann bist du schon wach?" fragte ich überrascht. "Die ganze Zeit schon" raunte er und ich spürte wie seine Finger sich an meinem Hemd zu schaffen machten. "Greg ..." meinte ich einwendend, er zögerte kurz "Kann irgendetwas verbrennen?" fragte er mich, ich schüttelte nur den Kopf. "Guuuut!" kam es von ihm zurück und er fuhr dann aufreizend mit seinen Fingernägeln über meinen Rücken.

"Greeeg" entfuhr es mir stöhnend und ich wollte mich aus seiner Umarmung heraus winden "Du bleibst hier, Freundchen. Weißt du eigentlich was mir die letzten Stunden durch den Kopf ging? Ich will dich ...jetzt!" Ich hätte aufstehen können, aber seine Küsse auf meiner mittlerweile nackten Brust fesselten mich effektiver ans Bett als jede Fessel. Als er jedoch begann mich zärtlich zu streicheln, warf ich atemlos ein "Bitte hör auf! Ich will ... will später ...", "Ich will dich jetzt und später!" fuhr mich Greg lustvoll an. Meine Hände krallten sich in die Matratze als er mir das eben gesagte nur allzu deutlich klar machte, indem er mich fordernd berührte. "Bitte ..." flüsterte ich nur, er hörte auf mit seinen Küssen und ich öffnete die Augen und blickte ihn an, er lag halb auf mir und ich sah ihm deutlich an, dass er innerlich mit sich kämpfte. Dann nickte er mir zu und meinte nur heiser "Hau ab, bevor ich mich nicht mehr beherrschen kann", ich zögerte kurz, rollte mich dann aber unter ihm vor und stand schnell auf. Mit offenem Hemd und offener Hose ging ich aus dem Zimmer und schloss mir nur die Hose im Gehen. In der Küche schenkte ich mir zur Beruhigung erst einmal einen kleinen Scotch ein ... meine Hände zitterten.

Zur Ablenkung begann ich mit den restlichen Vorbereitungen und richtete die kleinen Sandwiches an. Ich hörte, dass Greg aus dem Schlafzimmer kam, kurz ins Bad ging und nach ein paar Minuten in Richtung Wohnzimmer tapste, angespannt lauschte ich ob er was sagen würde ... aber ich hörte nur eine kurzes nach Luft schnappen, was mich wiederrum grinsen lies.

Ich drehte mich um und schaute ins Wohnzimmer, Greg stand am Tisch und fuhr mit seinen Fingern gerade über eine Rosenknospe - ich ging schnell ins Schlafzimmer, zog mir eine schwarze Hose raus sowie ein schwarzes Hemd und zog mich dann um, die Krawatte lies ich weg und knöpfte mir stattdessen den obersten Knopf auf, dann ging ich ins Bad, wusch mir die Hände und blickte in den Spiegel, meine Haare waren durch die Aktion im Schlafzimmer noch leicht verwuschelt und ich grinste mein Spiegelbild an - lies meine Haare so wie sie waren.

An der Tür zum Wohnzimmer lehnte ich mich an den Rahmen und schaute Greg an der es sich am Klavier gemütlich gemacht hatte "Bereit?" fragte ich ihn, er schaute auf und lächelte mich an. "Gut" nickte ich, schenkte uns zwei Portwein ein und reichte ihm eines. "Auf einen schönen Abend!" sagte ich und schaute ihm tief in die Augen ...

Beginn eines wunderschönen Abends

Ich musste gestern aufhören mit Schreiben, da ich eine Besprechung hatte mit Allenby und Cuddy. Es ging um Allenby's Projekt und den Stand der Dinge.

Louis ist schon ziemlich weit gekommen und wir einigten uns darauf, dass Greg und ich uns die Arbeit nochmal ansehen würden und möglichen Lücken mit ihm durchgehen. Greg konnte ja nicht an der Besprechung teilnehmen, da er zu einem Fall gerufen wurde.

Nach der Besprechung kam dann Louis noch zu mir "Sag mal James..." Ich schaute ihn fragend an "Wegen Samstag, habt ihr da schon überlegt?" Ich nickte "Also gut, wann sollen wir denn bei dir sein?" Er strahlte mich an "Das ist ja super! Ja also wie wäre es denn mit 20 Uhr?" Ich nickte "Wegen mir schon, aber ich frag noch Greg, ja?" Louis nickte mir zu "Gut dann ruf mich doch bitte morgen kurz an, ja?" "Geht klar!" meinte ich und humpelte dann zu meinem Büro zurück.

Der Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es schon kurz vor 17h war. Die Zeit war vergangen wie im Fluge. Ich beantwortete noch ein paar Mails und packte dann zusammen. Kurz nach 17h ging ich dann auch Greg in seinem Büro abholen, der bei meinem Anblick auch freudig lächelte - mein Herz machte einen kleinen Sprung.

Wir humpelten also zu meinem Auto - wobei ich sagen muss, dass mein Fuss nicht mehr ganz so schmerzt (aus dem Grund fahre ich auch wieder Auto) - und Gregory erzählte mir von seinem Tag. Ich berichtete ihm kurz von meinem relativ ruhigen Tag und auf der Fahrt genossen wir dann einträchtiges Schweigen. In Gedanken ging ich durch was ich nachher noch alles einkaufen wollte für das Dinner heute Abend und ich freute mich schon wie ein Schneekönig auf das Wochenende ...

Kaum waren wir in der Wohnung da umarmte mich Greg auch schon zärtlich, "Du bist ziemlich schmusig seit gestern", meinte ich grinsend zu ihm und befreite mich dann sanft aus der Umarmung. "Ich mach uns erst einmal einen Kaffee" sagte ich dann und ging in die Küche. Greg ging zur Couch und machte den Fernseher an, ich konnte hören wie er durch die Programme zappte.

Die unverkennbare Stimme von Jonathan Frakes drang an mein Ohr und wurde dann vertrieben von einem Werbeslogan - "War das X-Factor?", rief ich zu Greg.
"Hm...war jedenfalls Jonathan Frakes..." rief er zurück.
"Schaltest du zurück? Ich seh das gerne..." antwortete ich - X-Files waren immer sehr unterhaltsam.
Zapp - mit einem Lächeln registrierte ich, dass er wieder zurückgeschaltet hatte, goß Kaffee in unsere Becher und ging dann ins Wohnzimmer.

Gregory saß auf dem Sofa und lächelte vor sich hin, ich drückte im einen Becher Kaffee in die Hand, "Ist was? Du strahlst so.." fragte ich und setzte mich neben ihn.
Kaum saß ich lehnet sich Gregory an mich und murmelte sanft "DU bist." Das zauberte mir ein Lächeln aufs Gesicht und ich drückte ihm einen sanften Kuss aufs Haupt - wieso riecht der Mann nur so unglaublich gut?
"Und du riiiieeeechst schon wieder..." murmelte ich ihm zu.

So gemütlich aneinander gelehnt schauten wir eine Zeit stumm in den Fernseher und verfolgten X-Files. Ich genoss es einfach nur neben ihm zu sitzen und seine Wärme zu spüren, während einer Werbepause meinte ich dann leise "Schatz, weißt du was?", "Hmmmm?"
"Das ist unser erster Abend nur für uns alleine, seit wir...zusammen sind..."

Greg rückte etwas ab von mir und schaute mich an "Stimmt ...", dann grinste er und meinte "sollen wir das vielleicht ... schön einleiten?" mit einem Zwinkern betonte er den letzten Teil des Satzes.
Ich blickte ihn ernst an "Hmmmm...klingt verführerisch" - schon wollte Greg aufstehen, aber ich hielt ihn sanft zurück "aaaber - ich muss gleich einkaufen fahren, denn ich will heute für uns kochen." Leicht enttäuscht ließ er sich wieder ins Sofa zurück fallen.

Ich musste kurz auflachen "Du bist unersättlich!" meinte ich kopfschüttelnd. Greg blickte mich von der Seite an und meinte dann ernst "Wenn es dir zuviel wird musst du es nur sagen ..." Ich schüttelte den Kopf "Red keinen Müll ..." mit den Worten beugte ich mich zu ihm herüber, drückte ihn sanft in die Kissen und küsste ihn zärtlich. Greg stöhnte leise auf und vertiefte den Kuss lustvoll, ich spürte wie mein Atem sich beschleunigte und wie das Blut durch meinen Körper schoss. Widerwillig löste ich mich und stand dann auf, um etwas Abstand zu bekommen.

Schwer atmend blickte ich Gregory an "Du machst es einem nicht leicht standhaft zu bleiben", er blickte mich leicht verhangen an und lächelte dann "Standhaft bist du" meinte er grinsend und blickte vielsagend auf meinen Schritt. Ich brauchte meinen Blick nicht senken, um zu wissen was er meinte.

Mein Atem ging immer noch schwer und ich musste mich wirklich ziemlich zusammenreißen, schließlich drehte ich mich um, ging in den Flur schnappte mir meine Jacke, Schlüssel und Geldbeutel "Ich bin bald wieder zurück!" meinte ich und beeilte mich aus der Wohnung zu kommen, denn sonst wäre es wirklich nichts geworden mit dem Abendessen.

2. Teil - meine Sicht des Abends

Es tut mir leid, dass ich jetzt erst wieder zum schreiben kommen. Ich hätte ja nicht gedacht, dass es überhaupt jemanden interessiert ...)

Auf dem Weg zur Toilette bestellte ich bei der Bedienung noch schnell eine Zigarre für Greg, verdient hatte er es alle Male und schließlich kann eine Zigarre zur Beruhigung der blanken Nerven ganz hilfreich sein - man kann sich so herrlich an ihr festhalten. Von Gregory's Eltern hätte ich diese Reaktion wirklich nicht erwartet, aber so kann man sich eben doch täuschen - aber ich hätte auch von Greg nicht erwartet, dass er ... hm... so zu uns steht. Nicht das ich nicht spüre wie gern er mich hat - aber nun ja, obwohl Greg bei mir seine Gefühle offener zeigt als bei anderen, ist er immer noch der alte Greg House.

Mit den Gedanken öffnete ich die Tür zum Toilettenraum und schaute mich um, kein Greg. "Greg?", keine Antwort. Also bückte ich mich leicht, um unter die Türen sehen zu können und in der hintersten Toiletten sah ich dann ein paar Schuhe. "Greg...ich kann deine Füße sehen. Ich weiß dass du da drin bist...."
Ein leises Seufzen drang aus der Kabine, "Bitte, mach auf..." meinte ich und stützte mich mit einer Hand an die Wand. Ich hörte wie Greg die Tür öffnete und trat dann in die enge Kabine. Greg saß auf dem Klo und schaute mich leicht gequält an, ich beugte mich zu ihm runter un küßte ihn auf die Stirn - er sah so verletztlich aus.
"Schatz, komm...wir gehen wieder rein. Sie haben sich beruhigt und du kannst nicht ewig hier bleiben..."

Trotzig starrte er vor sich hin, "Kann ich wohl...", ich ließ meine Hand sanft unter sein Kinn gleiten und hob es dann an "Ich sage doch...sie haben sich beruhigt... Bitte, lass uns wieder reingehen. Ich habe dir eine Zigarre bestellt..."
"Zur Feier des Outings?"
"Zur Beruhigung." meinte ich sanft.
Dies schien Greg etwas überzeugt zu haben, denn er atmete einmal tief aus und meinte dann "Okay...". Ich öffnete die Tür wieder (die Gott sei Dank nach außen aufging), ging einen Schritt zurück und zog Greg dann vom Klositz hoch. Sanft küsste ich ihn auf den Mund und nahm ihn dann beim Arm. Den hielt ich auch noch die ganze Zeit bis wir am Tisch angelangt waren, schließlich hätte es aus irgendwelchen spontanen Einfällen heraus sein können, dass Greg flüchtet und außerdem musste ich seine Nähe spüren.

Die Blicke der anderen Gäste waren mir in dem Moment ziemlich egal gewesen. Am Tisch angekommen setzt Greg sich wortlos und zündete sich auch gleich die Zigarre an. Ich lächelte Blythe und John zu und unsere Blicke hefteten sich auf Greg, der immer noch nichts gesagt hatte und konzentriert an seiner Zigarre nuckelte. John beugte sich zu ihm rüber und drückte seinen Arm, "Doch nicht so hoffnungslos, wie ich dachte...Zwar auf eine andere Art, als ich mir zunächst gewünscht hätte...aber...ich freu mich, dass du nicht alleine bist." Dies verschaffte Greg einen Hustenanfall und ich grinste in mich hinein. "Was?!", krächzte er nur und Blythe meinte zu ihrem Sohn "Ich sag dir doch, er meint es nie so. Wir mögen James...Und...wir freuen uns für Euch, wenn Ihr glücklich seid."
Ich bedachte Gregory mit einem Lächeln und antwortete "Ja, das kann man sagen...das sind wir..."
John blickte uns beide an "Irgendwie passt Ihr zusammen. Und Sie, James, scheinen einen guten Einfluss auf ihn zu haben. Er trägt weder Sneaker noch so ein Rocker-T-Shirt..." Ich grinste leicht.
Blythe stand auf und nahm Greg kurz in den Arm "Nun...ich denke, das war genug Aufregung für diesen Abend...Wir gehen jetzt zu Bett. Wir telefonieren die Tage noch, ja?" John bezahlte und zwar für uns alle und wir verabschiedeten uns dann im Foyer.

Zum Auto gingen wir schweigend und auch während der Fahrt lastete noch tiefes Schweigen auf uns. Kurz bevor wir zu Hause waren meinte ich nur grinsend zu Greg "War doch gar nicht so schwer, oder?" Er schaute mich nur mit einem leichten Augenrollen an und schnaufte vernehmlich.

Vor dem Haus mit der Nr. 221B fanden wir glücklicherweise auch einen Parkplatz und nachdem ich eingeparkt hatte, sprang ich aus dem Auto, humpelte so galant wie es ging zur Beifahrertür und öffnete diese mit einer Verbeugung "Guten Abend, der Herr!"
Ich konnte Gregory ansehen, dass er immer noch nicht ganz alles erfasst hatte und so legte ich einen Arm um ihn als wir zur Tür gingen. "Und jetzt machen wir es uns schön" flüsterte ich ihm sanft ins Ohr - ich hatte da schon so einen Einfall, wie ich gedachte es uns schön zu machen. Die alte Dame von nebenan nahm ich aus dem Augenwinkel wahr, aber mir war das dieses Mal wirklich egal was sie dachte - sollte sie doch.

Nun, wie ich es uns schön gemacht habe kann man bei Gregory ja nachlesen - mehr gibt es auch nicht zu sagen, außer vielleicht dass ich so unglaublich glücklich bin ihm endlich auch zeigen zu können wie sehr ich ihn liebe...

Friday, October 27, 2006

Meine Sicht des gestrigen Abends (Teil 1)

Bitte seine Sie nachsichtig mit mir wenn ich etwas nervös schreibe - aber nachdem ich Gregs Eintrag gelesen habe, bin ich doch noch sehr aufgewühlt.

Greg war gar nicht erfreut gewesen, dass seine Eltern kamen und wollte mich davon überzeugen, dass ein Aussetzen in der Bronx wohl das Beste wäre. Einfach zack ausladen und wir würden dann verschwinden. Natürlich lachte ich zu erst und meinte "Interessanter Vorschlag!" - allerdings wurde mir dann doch schnell klar, dass Greg es wirklich ernst meinte!

Er wollte mich mit allem Möglichen dazu verführen seinem Vorschlag doch zu zu stimmen, irgendwann meinte ich nur zu ihm "Und wenn du 100mal den Abwasch machst, das geht nicht!"
Immer noch schmollend und leicht gereizt saß er während der Fahrt zum Flughafen neben mir. Er konnte sich wirklich immer in etwas reinsteigern wenn er wollte, leicht lächelnd schüttelte ich den Kopf.

Irgendwie hatte ich zwar auch nicht wirklich Lust den Abend mit seinen Eltern zu verbringen, aber schließlich hat man ja auch Verpflichtungen. Somit musste mein geplanter schöner Abend mit Kerzenschein, gutem selbstgekochtem Essen und etwas Romantik wohl nach hinten verschoben werden.

Gregory war unglaublich nervös auf dem Weg zum Terminal und ich konnte mich nicht beherrschen ihn etwas zu foppen als er den Sitz seiner Haare im sich spiegelnden Fenster korrigierte. "Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du möchtest gut aussehen, wenn du deine Eltern triffst" meinte ich zu ihm und blickte ihn von der Seite an. Er sah so gut aus ... "Ich möchte bloß gut aussehen, wenn ich mit dir unterwegs bin. Du sollst dich ja nicht schämen müssen..." "Das würde ich niemals..." erwiderte ich leicht verletzt.

Wir blickten uns in die Augen und mussten lächeln, Greg versuchte dann wieder mich davon zu überzeugen, dass noch genügend Gelegenheit wäre jetzt zu verschwinden. Ich packte ihn daraufhin einfach am Arm und zog ihn mit mir...

Die Begrüßung seiner Eltern brachte ich mit gemischten Gefühlen hinter mich. Greg fühlte sich sichtlich unwohl und war wieder komplett verschlossen und ich fühlte mich unwohl, weil ich es erstens nicht sehr mag wenn Gregory sich so in sich zurück zieht und zweitens war es mir unangenehm, dass mich sein Vater mit Handschlag und den Worten "Nett Sie wiederzusehen, James" während er für Greg nur ein Nicken übrig hatte.

Besorgt wandte ich mich Greg zu und schaute ihn forschend an, wie würde er das aufnehmen? Er schaute jedoch nur starr gerade aus - ich dachte mir nur "Okay Jim, lass ihn einfach". Auf dem Weg zum Auto unterhielt ich mich etwas mit Gregs Vater, etwas Smalltalk über die Gesundheit, die Wetterlage und Lacrose.

Die Fahrt zum Hotel verlief ohne weitere Peinlichkeiten. Gregs Mutter, Blythe, erzählte viel von dem was sie noch vor hatten und ich hörte zu und nickte immer an den passenden Stellen. Am Hotel angelangt meinte Blythe dann zu uns, "Wollen wir nicht zusammen essen? Es ist nett hier, das Hotel hat sicher auch ein gutes Restaurant. Komm, John, wir laden die beiden ein...Oder haben Sie noch einen Termin, James?"
Ich wollte schon antworten als mir Greg zuvor kam "Sicher eine Menge glatzköpfiger Krebspatienten... Er wird keine Zeit haben...Und ich..." Er wollte sich schon wieder rauswinden - schnell fiel ich ihm ins Wort "Greg, wir haben beide nichts vor!", und lächelte dann seiner Mutter zu. "Ich würde mich freuen, aber Sie müssen uns wirklich nicht einladen." schob ich dann noch leicht unbehaglich nach.

"Wie schön! Doch, das wollen wir aber, nicht wahr, John?" freute sich seine Mutter. Gregs Vater zuckte lediglich mit den Schultern und meinte dann recht grummelig "Dr. Wilson. Greg kann für sich alleine bezahlen." Gott war mir das peinlich!
Von Greg kam auch sofort ein ziemlich angepisstes "Mit Vergnügen!" und ich konnte nur noch peinlich berührt von einem zum anderen schauen. Am liebsten wäre ich im Erdboden versunken.

Als Gregory's Eltern eincheckten begaben wir uns an die Bar, Greg bestellt sich sofort einen doppelten Scotch und ich mir eine Coke. Der Scotch wurde sofort von ihm vernichtet, ich blickte ihn nur an "Woher du das bloß hast...", meinte ich grübelnd und warf ihm dann ein aufmunterndes Lächeln zu.

Greg blickte mich mit einem ziemlich angepissten Seitenblick an, "Wenn du noch einmal versuchst anzudeuten, dass mein Vater und ich uns ähnlich sind, schläfst du auf der Couch..."
"Alles, nur das nicht!" meinte ich nur und biss mir leicht auf die Finger mit einem gespielt ängstlichen Ausdruck auf dem Gesicht. Irgendwie musste ich ihn ja aufheitern ...
Er zog nur eine Augenbraue hoch "Das wirst du dann schon sehen!" dann beugte er sich zu mir rüber und flüsterte mir noch sehr bedeutungsvoll leise ins Ohr "Oder aber ich finde eine andere Bestrafung für dich". Dies wiederum liess mich augenblicklich verstummen.

Schweigend nippten wir an unseren Getränken und blickten uns immer mal wieder von der Seite an, irgendwann konnte ich mein Grinsen nicht mehr unterdrücken und auch in Gregs Augen stahl sich ein Lächeln. Das war auch der Moment als seine Eltern in die Bar kamen. Blythe hatte ein ziemlich betroffenes Gesicht und meinte dann auch gleich als uns der Tisch zugewiesen wurde "Oh, das tut mir so leid! Eben hat Ruth mich auf meine Mobile angerufen...Julie hat Sie verlassen?" Ganz Klasse, Mom! Wirklich Spitze - dafür würde ich sie wohl umbringen, oder wenigstens ihren Muttertag vergessen.

"Ja...vor ein paar Tagen...Sie hat jemand anderen" antwortet ich etwas verlegen und spielte mit der Menükarte rum. Von John bekam ich dafür einen Klaps auf die Schulter, "Keine Sorge, Junge! Ein Kerl wie Sie bleibt nicht lange allein. Aber das wissen Sie ja selber." Wenn die wüssten dachte ich mir nur ...

John blickte mit einem abschätzigen Blick Greg an, der in mir wirklich die Wut zum kochen brachte, dann meinte er "Was ich von ihm hier nicht behaupten kann! Als Stacy weg war, wussten wir beide, er wird den Rest seines Lebens allein bleiben!" Ich konnte gar nicht anders und musste Greg kurz an die Hand nehmen, mein Gott ich war so wütend und musste mich wirklich sehr beherrschen. Sehr ruhig meinte ich dann zu Gregs Vater "Sie haben keine hohe Meinung von Ihrem Sohn, John...", Greg blickte mich daraufhin erstaunt von der Seite her an. "Er ist ein Arschloch, James, das müssten Sie doch am besten wissen", meinte sein Vater, "Er hat von klein auf die Leute genervt und ich frage mich, wie Sie es so lange mit ihm aushalten. Aber ich rechne es Ihnen hoch an. Das ist eben Freundschaft." Ich wäre fast über den Tisch gesprungen und musste mich wirklich zusammenreißen - anscheinend hab ich das auch gut gemeistert, dann Greg meinte später am Abend noch, "Du bist erstaunlich ruhig geblieben nur deine Hand hat leicht gezittert ..."

Recht kühl konnte ich nur antworte "Er ist ziemlich brillant. Und ein sehr guter Freund." "Ob brillant oder nicht - Arschloch bleibt Arschloch. Dann ist er eben ein brillantes Arschloch, stört mich nicht. Gut für seine Patienten."

Fassungslos saß ich da, innerlich haderte ich mit mir ob ich ihm einfach einen reinhauen sollte oder Greg packen und gehen - leicht schüttelte ich den Kopf, nein so konnte man das auch nicht lösen, also blieb ich einfach nur sitzen und atmet flach ein und aus. "Komm runter, James" ermahnte ich mich innerlich. Gut dass die Bedienung da war, ihr Blick fiel von mir leicht nach unten und ich merkte dass ich immer noch Gregs Hand hielt.

Hoffentlich hatten das seine Eltern nicht bemerkt, dachte ich mir uns liess schnell los.

Kaum hatten wir unsere Getränke meinte Blythe zu mir "Allerdings hat Ruth mir auch gesagt, dass da jemand wäre..." Ich bringe sie wirklich um! war mein Gedanke und nahm einen großen Schluck von meiner Coke, damit ich mich wieder etwas beruhigen konnte. Mein Herz war mir in den Magen gerutscht - "Hat sie?" fragte ich dann wieder etwas ruhiger. "Hab ichs nicht gesagt? Sie hatten doch schon wen im Auge, stimmts?" meinte dann John grinsend zu mir.

Ich konnte nichts dagegen machen, aber ich musste unweigerlich an den ersten richtigen Kuss denken, den Greg mir gegeben hatte - und ich grinste nur vor mich hin. Blythe lächelte mich auf typische Mütternart an "Ruth sagte mir, dass das schon seit vielen Jahren so geht. Wie kann das nur sein, dass Sie sich nie an diese Person herangetraut haben?" In meinem Kopf bildeten sich mehrere Bilder wie ich meine Mutter töten konnte ...

"Ähm...", stotterte ich leicht unbehaglich "Ich...weiß auch nicht. Es...war schwierig..."
"Und?", hakte John sofort nach "Hat's geklappt?" Wind dich raus James, wind dich raus - brüllte alles in mir.

Ich vermied es zu Greg zu schauen in dem Moment, der sich ebenfalls sehr unbeteiligt gab und an seinem Rehrücken rumoperierte als wäre es ein komplizierter medizinischer Eingriff. Stattdessen legte ich nur verstohlen meine Hand auf sein Knie - ich brauchte jetzt unbedingt etwas woran ich mich klammern konnte, und deutete ein Nicken an.

Seine Mutter rief jauchzend aus "Ja, Ruth hatte angedeutet, dass es nun endlich geklappt hat." - MOM!

Ich dachte ja schon, okay vielleicht war es das jetzt - alle (fast) sind zufrieden und wir können einfach essen. Aber weit gefehlt "Wie sieht sie denn aus?", meinte John und beugte sich interessiert zu mir herüber.

Ich räusperte mich kurz "Also...sie...ähm...die Person..." - Gott bitte lass jetzt ein Unglück geschehen und wir müssen in die Notaufnahme, betete ich.
"Na?", kam es weiter aufmunternd. Leider ging natürlich keiner unser Pieper an in dem Moment und zögerlich begann ich zu antworten.
"Gut..also...groß, schlank...braune, leicht wellige Haare und sehr blaue Augen..."

"Klingt doch gut!", rief John aus "Langbeinig?", fragte er dann noch mit einem anzüglichen Grinsen hinterher.
"Ziemlich..." meinte ich nickend und drückte leicht Gregs Schenkel.

Ich nahm gerade einen Schluck von meiner Cola als Blythe meinte, "Wie heißt sie denn?", ich verschluckte mich prompt und hustete.
"Sie...hm...riecht gut...", platze es aus mir heraus (WAS? Sie riecht gut? Bist du bescheuert James? fragte ich mich)

Ich konnte sehen, dass Greg bei meinen Worten errötet war und das war natürlich seinem Vater auch nicht entgangen - "Was hast DU denn jetzt?!", meinte er kopfschüttelnd zu ihm.
"Nichts", meinte Greg etwas heiser, "Alles bestens..."
"Neidisch isser...Der hoffnungslose Fall..." mit den Worten nickte mir John zu.

Ich sagte gar nichts und konzentrierte mich auf meinen Fisch - Bitte lass es jetzt vorbei sein, betete ich wieder im Stillen. Und tatsächlich es war Ruhe ... ich war fast soweit mich wieder zu entspannen und schluckte gerade meinen letzten Bissen herunter, als Blythe mich fragend anblickte "Also, James, wie heißt sie denn?"

Mir fiel vor Schreck fast die Gabel aus der Hand. Greg nahm mir jegliche Antwort ab, denn er fuhr sie ziemlich sauer an "Mom!"
"Was denn?", meinte Blythe nur zu Greg und wandte sich dann mir wieder zu - die nächste unheilvolle Frage rollte auf mich zu wie eine 10m hohe Welle "Arbeitet sie auch bei Ihnen im Krankenhaus?"
"Ja..." antwortet ich - gut es gab viele Menschen die im PPTH arbeiteten.

"Und wie ist ihr Name?" kam es sofort nachgeschoben. Mein Herz klopfte wie wild und ich wusste nich was tun.

"Mom!" meinte Greg dann noch etwas genervter.

"Nun lass das doch mal, Greg! Ich will doch nur den Namen wissen." kam von seiner Mutter und sie lächelte mich aufmunternd an. Innerlich starb ich tausend Tode.

"Lass es doch einfach, Mom!" - ich war Greg so dankbar für seine Hilfe ...

"Wieso? Dazu gibt es doch keinen Grund!"

Ich blickte fasziniert auf den Inhalt meines Glases und überlegte ob es eine gute Idee wäre meine Mutter mit Cola zu ertränken. Greg diskutierte mit Blythe, und beide gaben sich nicht viel, dann meinte sie irgendwann schon ziemlich angenervt

"Ich will doch nur den Namen hören..."

Ich spürte wie sich Greg anspannte und dachte mir nur noch - OH GOTT!

Und schon sagte er auch schon: "Gregory! Okay? Zufrieden?"

Mein Herz raste und mein Magen zog sich zusammen. Das meine Eltern es wussten und damit klar kamen musste ja noch lange nicht heissen, dass es bei Gregs Eltern der Fall wäre ... und ich hatte wirklich schon vor Augen, wie John's Kopf gleich explodieren würde.

"Liebling...nicht deinen Namen...den von James neuer Freundin..." meinte dann Blythe zu Greg, so als wäre er geistig verwirrt.

Greg liess seinen Kopf kurz in die Hand fallen und stützte sich ab, "Mom...es ist keine Freundin..." kam es dann leise von ihm.

"Sei nicht albern. Er hat uns doch eben gesagt, dass es endlich geklappt hat..." wandte Blythe ein.

Greg hob seinen Kopf und blickte seiner Mutter direkt in die Augen "MOM! Es ist keine Freundin...Ich bin es!"

Okay jetzt war es raus ... ich schluckte und räusperte mich dann, John hustete peinlich und Blythe starrte Greg nur mit geöffnetem Mund an.

"Du hast eine kranke Art von Humor", meinte dann John und schüttelte leicht seinen Kopf.

"Ich meine das todernst!" - ich blickte Greg an und mein Herz machte einen Sprung, so peinlich die Lage war ... Gott ich liebte ihn dafür!

John schien langsam aufzugehen, dass Greg wirklich die Wahrheit gesagt hatte und sein Mund viel ebenfalls nach unten. "Ich muss pinkeln!", kam es dann von Greg und so schnell er konnte stand er auf und war auch schon weg.

Klasse! Ganz Klasse! - Ich stützte die Ellenbogen auf den Tisch und verschränkte die Hände, dann liess ich meinen Blick von John zu Blythe gleiten und atmete tief durch.

"Ich... ich weiß, dass es ... nun jetzt sehr überraschend ist." meinte ich zu den beiden und räusperte mich nochmal. "Aber..." "Scheiße, ist das wahr?" meinte John dann ungläubig zu mir. "Shht, Liebling" kam von Blythe und sie legte John beschwichtigend die Hand auf den Arm.

Ich wappnete mich innerlich schon für eine Auseinandersetzung und dann lachte Gregs Vater plötzlich los. Dieses Mal war es an mir mit offenem Mund da zu sitzen. Blythe war wohl ebenso überrascht und schaute John mit grossen Augen an. "Wissen Sie, James, Gregory ist mein Sohn - mein einziger Sohn - und er macht mich wahrlich stolz" ich wollte schon was antworten "ja ich weiß, dass ich es nicht zeige - aber vielleicht wissen Sie ja, dass er nun ja, er ist eben etwas wie ich..." meinte er nur und räusperte sich dann "zu viel Lob würde ihm nicht bekommen!" Bedeutungsvoll sah er mich an, ich nickte ungläubig. Blythe lächelte nun auch wieder leicht "Mit dem Gedanken an Kinder hatte ich eh schon abgeschlossen nach Stacy" kam es dann seufzend von ihr.

Ich schluckte, John schaute mich dann sehr ernst an "Wenn Sie ihm das Herz brechen, dann werde ich Sie allerdings umbringen, verstanden?" meinte er dann ganz trocken zu mir. "John!" kam es erschrocken von Blythe und sie fasste sich leicht an die Brust, ich blickte Gregs Vater nur an "Verstanden!" meinte ich dann nickend zu ihm. "Gut" brummte er dann.

Seine Mutter wollte dann noch wissen, seit wann ich denn schon in Greg verliebt war und wie lange wir schon ... naja ... ein Paar seien. Allerdings wurde meine Antwort von John unterbunden indem er zu seiner Frau meinte "Blythe, das geht uns nichts an." Sie wollte schon antworten, unterliess es dann und ich war ihr wirklich dankbar dafür. Dann warf sie mir noch einen lieben Blick zu und ergriff meinen Arm "Nun ich bin mir sicher wir werden es irgendwann erfahren." Ich lächelte nur schüchtern zurück und meinte dann, "Ich glaub ich werde jetzt mal nach Gregory sehen" mit den Worten stand ich auf und machte mich auf den Weg zur Toilette.

(Ich muss jetzt leider aufhören - später mehr)

Thursday, October 26, 2006

The evening after the evening

So Foreman can be happy again!

The ride back home was not that interesting - we both kept silent, only Greg gave me some short side glances.

When Greg has opened the door he looked at me "What about making yourself comfortable and changing your clothes" with these words he pointed at my shirt.
I looked down "Shit!" I swore as I noticed the dark spot, I touched the spot slightly and sniffed "Beer - well this will wash out." I turned around and hobbled into the bathroom, took off my shirt and looked whether something could be seen from the punch. An ugly looking hematoma blinked on my chest, I carefully touched it and was relieved that it was nothing worse. "You really have the luck on your side, Jim" I told my mirror image.

Frustrated as I was I let some cold water ran over my head and washed my hands and face as well. I really felt a bit better now. Now I only had to change my clothes and everything would be fine again.

I was making my way to the sleeping room as I was - only dressed in trousers and shoes - when I heard a soft whistling behind me. I turned around and looked in Greg's eyes, who was on his way to the living room with two pints of Guinness in his hand. He eyeballed me carefully and then let his eyes wander over my chest - this caused a rising heat in my body. "You can stay like that" he said and leered. I smiled back, turned around and went into the bedroom.

I got rid off my trousers and grabbed my pyjama trousers and also wanted to put on my pyjama shirt but then remember how Greg reacted and so I just led it lying there with a smile upon my face. Dressed with my pants I hobbled back into the living room. In the meantime, Greg had created a nice atmosphere, lit some candles and the soundtrack of "Lord of the Rings" was playing. He half lay on the sofa with a glas of scotch in his hand and had his eyes closed. What a seductive sight, I thought.

"Do you want a Guinness as well or will you stay with the scotch?" I asked him and grabbed a pint for me. "Scotch" he replied. Fine then - and poured a glass for me. I sat next to Greg on the sofa and closed my eyes as well. It was really good to be here - this was the thing I longed for the whole evening.

"This doesn't look good!" Greg suddenly spoke and I suddenly felt his fingers touching my bruise gently. His touch caught my breath, "Does it hurt?" he asked. I shook my head "No" I could only reply hoarsely - damn how could he thrill me with only a touch? Greg let his eyes wander deeper and noticed what he caused. It only made him smile and he leaned back "Pitty!" I looked at him with a surprised expression on my face "Pardon?" "A pitty, that it doesn't hurt!" "Whats the matter with you? Did you want to see me suffering?" He just gave me a side glance "Well, perhaps you deservered it? Or why did that guy wanted you to mess you up?" "I don't believe that!" I exclaimed "You think that I hit on that girl?" He only lifted an eyebrow "God, Greg I didn't do anything. She addressed me and I only answered - that was when the guy came by and punched me!" "Simple that?" he answered sarcastically "Yeah, so simple!" I grabbed my pint angrily and took a mouthful.

"Hm...well, there is still the fact that you came in there arm in arm with Geinen." I looked at him "You've seen us?" He shrugged "Why didn't you came by?" "Why should I? You seemed to have fun and I had mine as well?" "With Chase?" I said unbelievingly. "Yes, with Chase!" I merely gasped "Fine then!" I emptied my pint without saying something and then poured me another. Of course I already knew at that time that it wouldn't be wise as I had already one too much, but I gave a damn on that at that very moment.

I felt Greg's eyes in my back but when I turned around he had closed his eyes again. I leaned back again and looked at him while sipping at my beer. He was too good looking that evening. His head turned around and he opened his eyes and looked at me "I didn't like it that this moron has laid his arms around you" he meant dryly, I only gave him a speechless look "no, I really didn't like it". With these words he bent forward, took away my glass, lay his hands upon my hips and pulled me deeper into the sofa. My eyes were wide open and my heart was racing, then he kissed my bruise very gently - I really couldn't avoid groaning. This seemed to prod Greg to start kissing and stroking my entire body. I wanted to comb his hair with my hands, but he grabbed them and pressed them into the cushion "I want you" murmered in my ear - the same did I.

He made it very clear to me how he wanted me when I got laid and this time it were his hands pinching my back and he biting me in the shoulder. We half lay on the sofa, half on the ground exhausted and after I could have managed to breath normally I stood up and brought him his Vicodin bottle. He gave me a thankful smile "You really know what I need" he just said and grinned, I replied that grin and blushed slightly.

„So?“ he asked, „Will you now think about who you embrace?" I just looked at him my mouth open then I finally shrugged "I'll see". Greg narrowed his eyes, I turned around and then said dryly "Perhaps you can convince me of it ..." and headed towards the bedroom.

We felt asleep very late that night and before dozing off I whispered "You convinced me".

Sushi again

Greg und ich werden jetzt was essen gehen und haben uns für Sushi entschieden.

Danach werde ich evtl. über den restlichen Abend noch berichten, wobei ich nicht weiß, ob ich das nicht lieber Greg überlassen sollte, der eh die Hauptinitiative innen hatte.

So long ...

Keine Lust ...

Ich frag mich gerade wie der Tag noch werden soll - ich hab ja jetzt schon keine Lust.

1. mein Kopf hämmert wie wild - ich hab wohl doch 1-2 Drinks zu viel gehabt
2. mein Fuß schmerzt
3. ich bin müde - weil ich viel zu spät geschlafen habe
4. ich habe Hunger - weil ich heute Morgen nichts essen konnte
5. nervt mich Allenby schon zum 3. Mal heute ob wir nun am Wochenende kommen


Vielleicht klingt das alles schlecht gelaunt - ist es aber eigentlich gar nicht. Naja ich hab jetzt gleich erst noch ein Patientengespräch und dann Visite.

Heute Nachmittag dann noch Klinikdienst ... wenn nicht aufregendes geschieht, dann zeichnet sich dies als ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag ab.

Wenn Allenby gleich wieder fragt wegen dem Wochenende werde ich dann wohl mal zusagen - Greg hat schon gemeint, er hätte diebische Lust darauf ... sein Grinsen lässt mal wieder vermuten, dass er sich einen lustigen Abend machen will und ich mich von einer peinlichen Situation in die nächste retten werde.

Heute wollten wir auch noch einkaufen gehen - Greg hat ja nicht wirklich was essbares im Hause ... und ich habe mal wieder Hunger auf selbstgekochtes. Bin auch gerade dabei nach ein paar Rezepten zu suchen ... mal sehen was es wird.

So jetzt kommt gleich meine Patientin ...

Übersetzung

Guten Morgen,

man ich fühl mich wie gerädert oder durch die Mangel genommen ... naja kein Wunder, oder?

Eigentlich wollte ich auch nur kurz sagen, dass ich evtl. morgen die Übersetzung der beiden Texte reinstellen werde ...

Es fiel mir einfach leichter den Text erst einmal in meiner Muttersprache zu schreiben. Yiddish wäre auch gegangen - aber das wollte ich nun keinem zumuten.

Ich werd jetzt noch eine Tablette und einen Kaffee nehmen und Greg sanft wecken gehen.

Wednesday, October 25, 2006

Part 2 ...

I let my head drop back and closed my eyes - I was glad sitting. "Do you have a light for me?" I suddenly heared a female voice. I opened my eyes and looked at the questioning person - a young woman, extremly pretty with long blond hair and with a mashing smile. I shook my head "Sorry, but I don't smoke."
Instead of walking away the girl sat down on the chair beside me "I haven't seen you here before, are you here on business?" she asked, "No I live here, but never been here before yet." I replied and looked around uncomfortable - damn where was Geinen. "So you live here ... what are you doing? Are you a lawyer?" then she looked down at me, noticed my black trousers, my black shirt and looked up again "No you aren't a lawyer, too good looking." I swallowed slightly - shit, where is help when you need it. "No I am a doctor" I replied shortly. "Oooooh, what kind of doctor are you? Dentist, gynecolist...?" I shook my head (damn Geinen!) and just wanted to answer as I noticed a huge guy heading towards us. My next thought was - Shit!

He stood next to the girl, pulled her out of the chair "What are you talking with that man?" "He ...he invited me for a drink" the girl lied - I froze in my seat - he turned around - well and what comes next happened all so fast ...

That huge guy grabbed me by the collar and pulled me up "You bastard! You son of a bitch! Are you hitting on my girl?" - next thing I noticed was his fist BANG - he punched me in the stomach. The girl screamed out and her glass shattered on the floor.

The punch made me collapse, from the corner of my eyes I saw Daniel running up the stairs, tipping the huge guy on the shoulder "ASSHOLE" Geinen shouted and punched the guy hard in the face - he felt over and Geinen rushed over to me and wanted to help me up but the guy tripped him up and Geinen felt on the ground, I was trying to stand up, still catching breath and ignoring the pain in my foot. The guy jumped up, saw my movement and pushed me back on the floor, then he hit Daniel in the stomach with his foot. Daniel collapsed and was about standing up again when the guy punched him down with his fist- I could see that people have been coming up the stairs checking what was going on and to my surprise I saw Greg standing there at the back making his way forward.

The big guy was on top of Geinen at that time, trying to make a bloody mess of him - when suddenly Greg swung his cane across the guys face - a loud sickening crack could be heard when the cane hit the face - the bastard felt over and you could see that this crack was caused by a broken nose. I looked at Greg thankfully, who merely looked at me with a questioning glance - I could read an "Are you okay?" in it - I just nodded. Greg hubbled over, grabbed my arm and helped me up and whispered in my ear "Look at the company you keep" with these words he glared at Geinen who managed to get up. The guy was meanwhile held back by the bouncers - who finally had arrived.

Chase came forward from the back, looking astonished "What happened?" Geinen looked at Greg then at the cane with a slightly irritated look on his face and looked back at Greg then. Greg raised his eyebrow and said "Well, we thought we might have some tea together, Chase. Poor you missed all the fun!" Then he whispered to me so that I could only here him "And we have to talk when we are at home!" I could only nod slightly.

Daniel though looked a bit pissed - well he is not used to needing some help and is - as Greg is - not very good in saying "Thanks". One of the bouncers turned to us "And you should leave now!" I gave a nod and grabbed Daniel's arm "Thanks, pal!" - he only grunted "I wasn't the one who made the day!" "No it was the cripple who saved your kidneys" it came from Greg who stood right beside me. "Hitting a guy from behind is very noble though" Geinen grunted back.

I gave a sigh and looked at Chase who still looked a bit puzzled, "Let''s get out of here. Please!" I said with a disbelieving look upon my face. I could see that they wanted to say something and made a stopping gesture "And stop acting like two roosters in a henhouse! Both of you!" with these words I hobbled down the stairs - knowing they would follow me.

Outside I leaned against the wall and waited for the others to arrive. Geinen was the first outside, then came Greg who was followed by Chase. Geinen came to me "Jim I'll be off now" I looked at him "Are you sure? Shouldn't we go to a hospital or so?" - he snorted "I am a doctor as well, Jim. I don't need one. It is ...nothing." "Well, I'm sorry for what happened" - he waved it aside "It wasn't your fault. You did nothing ..." "No I didn't" I answered and combed with my fingers through my hair. "See - I'll have a short walk and hail a taxi", he put his hand in the pocket of his jacket, pulled out his cigarettes and lit one.

Then he turned to Greg who was still standing near the door watching us and gave him a short nod. To my surprise Greg just nodded back and Daniel turned around and walked away."So, Mr. Punching Ball what's next? Wanna go to the next bar starting a fight?" Greg addressed me. I turned around and saw Greg standing there alone "Where is Chase?" I asked - "I sent him home - too much excitement isn't good for him, you know. Now tell me - next bar? Beating some guy up? I think I should train my handicap a bit" and he swung his cane like a golf club.

"No" I shook my head "I only want to go home - and want you to hold me" I answered. He looked at me and to my surprise remained silent, then he murmed "Let's go then!"

Geinen ...Part 1

This entry will be in English as my friend Geinen, who was involved in the happenings of the evening, doesn't speak any foreign languages - so I just thought this might be fair ...

So where do I begin - it happened so much ... I'll try to tell only the most important things.

Greg left in time for his "date" with Chase and I stayed in bed a few minutes more - relaxed and thinking about what happened during the last hours. It was not intended - but it just occurred and I really have to admit that I never thought it would be so wonderful. When I think about it - well, heat starts rising again ...

Some minutes before 7 pm I forced myself out of bed, went into the bathroom and had a shower (I removed my bandage before) and then I put on my clothes and a new bandage as well.

I was about calling a cab when the doorbell rang. "Who's that now?" I murmed and was some kind of hacked off as it was a bit late. So I went to the door and checked the door viewer - Daniel. I opened the door with a surprised look upon my face "Geinen" I thought we wanted to meet at the bar?" He smiled "Well and I thought - Just be spontaneous Daniel and invite James for dinner. Hungry?" I laughed out and nodded "Sure, I am starving!"

Daniel peeked into the hall behind me, this only made me smile then I grabbed my jacket, key and wallet - and shut the door behind me. "So, where do we go?" "What about Mexican food? I need some really spicy stuff today." I nodded "Sounds good to me. Spicy is exactly mine today!" Geinen looked at me a bit curiously "You are looking good today, Jim, relaxed and well - if I wouldn't know it better I'd just say you had a damn good fuck!" I was rummaging around in my pocket so that he couldn't see the expression on my face "Jerk!" I replied and he answered with a laugh.

The restaurant was a nice and cosy place and after we ordered, Daniel asked "So and now I want to know everything ..." I gave him a short glance and played with the cocktail before me "What do you want to know?" "Don't play the fool, I want to now how it end with Julie and - what's going on between you and House." I caughed "Well, this could last a while ..." Geinen settled back in his chair, lit a cigarette "We have time, don't we?" So I started to tell the whole story - okay I left out some details, but on the whole he could gain an overview.

The time passed by and it was nearly 10 pm - we'd finished dinner and had some more drinks than I wanted to have. "Let's go to the bar then - we can talk there as well." Daniel said after he had finished his drink. I nodded "Okay!"

The bar was crowded out and we had to find a way through the crowd. Daniel shouted in my ears "Hey there's a niche for us!" I only replied with a short nod and tried not to stumble against some persons. My foot hurt and I hobbled my way. The niche really was only a very small corner at the bar, without stools and it was very noisy. I gave a slight sigh and thought about throwing in a Vicodin against the pain - but as I already had some drinks too much I abandoned it again. Daniel ordered two beer for us, when we got them I said "I can't stay here for long, my foot kills me!" He nodded and said aloud "You know what, I'll be back in a minute and check whether they have some seats for us on the gallery - there is a chill-out lounge" Chill-out that sounded too good - I nodded delightedly and he made his way through the crowd.

I drunk my beer and looked around - "Is this Chase?" - I really thought that I'd seen Chase in the crowd but then I shook my head, well this was impossible. Why should they be at the same bar like we were? So I just leaned against the bar and let my thoughts go astray and they returned to Greg again. In that very moment I wished to be with him again - alone. I didn't notice Daniel until he said "Of whom are you thinking? You look like a march hare" I looked at him puzzled "No one special" - "Hmmm. Well, I've found a place for us. Let's go!" We made our way through the crowd and just before we reached the four steps leading upstairs he lay his right arm around my shoulder. I was a bit surprised about that but just tapped on his shoulder. I had to use the handrail for climbing up the steps and I turned my head around "I am feeling like an old man with this damaged foot and it pains terribly!" He merely grinned and nodded then let his hand slip down my back to help me up the stairs.

Geinen piloted me to the table, which could be seen from downstairs but when sitting there you could only see green plants, "Nice place, G!" I said and let me fall into the lounge chair. I looked around "You won't get me out of here that soon, you know" I said with a wide grin. Daniel was still standing, walked behind me, leaned over my shoulder "I'll get us another drink, is that okay for you? What do you want? Beer? Wine? Cocktail?" I gave a short laugh "I'd stay with beer otherwise you'll have to carry me home" he nodded and went away.