Monday, October 23, 2006

Es geht alles nur um ...

Ich bin gerade noch bei Greg und schon fast auf dem Sprung zu Julie.

Die Schmerzen in meinem Fuß waren unerträglich geworden auf der Heimfahrt und Greg schaute mich immer mal wieder an "Dein Fuß, oder?" Ich nickte nur. Als wir an seiner Wohnung angekommen waren, humpelte ich wieder sehr stark und das erste was Greg machte, er schubste mich auf die Couch "Du bleibst jetzt hier sitzen, zieh mal den Schuh aus und mach den Verband ab."

Ich zog mir den Turnschuh aus (in was anderes bin ich nicht reingekommen) und wickelte den Verband ab, da kam Greg wieder ins Wohnzimmer gehumpelt, blieb vor mir stehen "Hand auf!" Ich öffnete die Hand und er ließ zwei Vicodin reinfallen "Schlucken!" - ich seufzte ergeben und schluckte beide Tabletten runter.

Dann setze er sich neben mich aufs Sofa und drückte mich leicht in die Kissen "Leg dich zurück und dreh dich leicht, damit dein Fuß auf meinem Schenkel liegt" - ich grinste verkniffen "Wie du befiehlst" und tat genau das.

Er wickelte den Verband fertig runter und stieß dann ein Pfeifen aus "Ja wirklich sehr nett, Dr. Wilson. Malwettbewerb?" Ich blickte verstohlen auf meinen Fuß und erblickte schillernde blau, grün und violett Töne. Leise stöhnte ich als er sanft meinen Fuß abtastete, er schaute mich leicht grimmig an "Das Stöhnen würde ich dir gerne auf andere Weise entlocken. Du wirst ab sofort wieder die Krücken nehmen!" Ich errötete leicht und nickte dann. "Okay!"

"Gut" dann salbte er vorsichtig meinen Fuß ein und legte mir einen neuen Verband an. Als er fertig war blickte er mich "Wann willst du los?" Ich seufzte "Am liebsten gar nicht, aber ich werde wohl gleich ein Taxi rufen." Er schob meine Beine zur Seite und beugte sich dann über mich.

Mein Herz begann zu rasen, als er mir vorsichtig den obersten Knopf meines Hemdes öffnete. Er lächelte mich an und küsste mich dann sanft auf den Mund. "Vielleicht solltest du jetzt wirklich gehen" meinte er leise und fügte dann noch hinzu "du siehst so verführerisch aus mit dem Bondage" und hielt den Rest des Verbandes hoch.

Ich lachte leise "Weißt du Greg es geht nicht immer um Sex!" Er schaute mich groß an "Seit wann ist das denn so?" Ich schnaufte und rutschte höher. "Ist dir das unangenehm?" fragte er mich und musterte mich mit einem verschlagenen Grinsen. Ich errötete leicht und schüttelte dann den Kopf.

"Nein, aber wenn ich länger darüber nachdenke, dann will ich womöglich nicht mehr gehen!" Das brachte ihn zum Lachen und ich stimmte nach einer kurzen Zeit mit ein.
"Gut dann ruf ich dir jetzt ein Taxi!"

Gesagt - getan ... es dürfte jeden Moment ankommen.

1 comment:

Dr. Gregory House said...

Ich wünschte wirklich, du hättest nicht ausgerechnet heute gehen müssen.
Viel Glück!