Tuesday, October 10, 2006

Second try

So, nachdem mein erster Post in den unendlichen Weiten des Datenschrotts untergegangen ist, hier nun also mein zweiter Versuch.

Der Abend war wirklich sehr nett. Gegen 17h tauchte Cuddy bei mir auf mit der Frage „Wo ist House?“ Ich schaute sie groß an „Hat er ihnen nicht Bescheid gesagt?“ Cuddy tippte mit den Absätzen ihrer Stiefel auf den Teppich „Nein hat er nicht! Sagen Sie jetzt ja nicht, dass er gar nicht kommt.“ Ich hob beruhigend meine Hände „Keine Panik! Er kommt schon noch, allerdings erst etwas später, da er noch dringend nach Hause musste.“

Cuddy musterte mich „Dringend ... aha. Nun gut, dann kommen Sie eben mit mir mit.“ Ich folgte ihr ergeben. In Cuddy’s Büro warteten auch schon Dr. Dorian und Dr. Reid, wir wurden einander vorgestellt und dann begannen wir die Runde durch die Klinik.

Um kurz von 19h dann tauchte Gregory auch auf. Das Fehlen der obligatorischen Jeans beschwichtigte Cuddy etwas und ich wage mal zu erwähnen, dass Cameron und Allenby bei dem Anblick ein verzücktes Lächeln auf dem Gesicht hatten.

Alle wurden vorgestellt und selbst House war ungewöhnlich nett. Diese Nettigkeit wurde jedoch auf die harte Probe gestellt, als Chase ihm das Jacket versaut hatte. Gregory war gerade im Gespräch mit mir und zitierte


And it's only love and it's only love
That can break a human being
and turn him inside out
That can break a human being
and turn him inside out


Allenby kam gerade mit zwei Getränken an und blieb bei den Worten abrupt stehen, was Chase, der gerade ebenfalls mit zwei Sektgläsern in Richtung Cameron ging, nicht vorhersehen konnte und prompt in Allenby reingelaufen ist. Der Inhalt von Chase Sektgläsern verteilte sich auf Gregs Jacket. Gregory schaut Chase an und wollte schon fluchen, überlegte es sich dann wohl anders, tätschelte nur seine Schulter und meinte „Kann ja jedem mal passieren!“ Ich konnte nur große Augen machen – war aber nicht der Einzige.

Gregory zog sich um und kam dann mit den Worten rein „So jetzt trage ich mein Musikjacket, ich muss jetzt was auf dem Klavier spielen.“ Ich war wirklich gespannt was er nun spielen wollte.

Kaum standen wir alle um das Klavier herum, er stimmte die ersten Takte an, blickte mich und zwinkerte mir zu und richtete dann den Blick immer wieder auf Allenby.

Der Ärmste, er wusste gar nicht wohin mit seinen Blicken, als Greg


Killing Me Softly With His Song
( Roberta Flack )

Strumming my pain with his fingers,
Singing my life with his words,
Killing me softly with his song,
Killing me softly with his song,
Telling my whole life with his words,
Killing me softly with his song ...

I heard he sang a good song, I heard he had a style.
And so I came to see him to listen for a while.
And there he was this young boy, a stranger to my eyes.

Strumming my pain with his fingers,
Singing my life with his words,
Killing me softly with his song,
Killing me softly with his song,
Telling my whole life with his words,
Killing me softly with his song ...

I felt all flushed with fever, embarrassed by the crowd,
I felt he found my letters and read each one out loud.
I prayed that he would finish but he just kept right on ...

Strumming my pain with his fingers,
Singing my life with his words,
Killing me softly with his song,
Killing me softly with his song,
Telling my whole life with his words,
Killing me softly with his song ...

He sang as if he knew me in all my dark despair.
And then he looked right through me as if I wasn't there.
But he just came to singing, singing clear and strong.

Strumming my pain with his fingers,
Singing my life with his words,
Killing me softly with his song,
Killing me softly with his song,
Telling my whole life with his words,
Killing me softly with his song ...

He was strumming, oh, he was singing my song.
Killing me softly with his song,
Killing me softly with his song,
Telling my whole life with his words,
Killing me softly with his song ...
With his song ...
http://www.geocities.com/bjaes.geo/lyrics/rflack.htm

spielte. Dies war auch der Moment bei dem ich Dr. Reid und Dr. Dorian fotografiert hatte.

Ich erzähle gleich noch von Chase weiterer Pechsträhne und wieso sich Dr. Reid umziehen gehen musste ... – aber erst einmal gehe ich einen Kaffee trinken mit Gregory.

10 comments:

Dr. Gregory House said...

DU hattest auch ein entzücktes Lächeln auf dem Gesicht, weil ich mal keine Jeans trug.

Dr. James Wilson said...

Ich seh dich auch gerne in Stoffhosen.

Dr. Allison Cameron said...

Ich wollte grad sagen: Ich hatte KEIN "Verzücktes" Lächeln auf den Lippen!

Dr. Gregory House said...

Rrrrr, James, das werde ich mir merken.
Hatten Sie doch, Cameron!

Dr. James Wilson said...

Natürlich hatten Sie das Cameron. Und ein wenig kreative Schreibfreiheit ist ja wohl gestatten.

Dr. Allison Cameron said...

Ist schon klar...
schreiben sie doch was sie wollen...
Aber ich sag's ihnen, ich werde mich rächen! ;-)

Dr. James Wilson said...

Gott, was ist denn an einem Gesichtsausdruck so schlimmes? Haben Sie schlecht geschlafen? Ist Ihnen das Nikotin nicht bekommen?

Dr. Gregory House said...

Foreman ist sicher reingegangen, ohne sie auf einen Kaffee reinzubitten...

Dr. Allison Cameron said...

Was hat denn das jetzt mit Foreman zu tun?
Ich möchte nur nicht, dass mir Dinge unterstellt werden, die nicht stimmen.

Dr. Gregory House said...

Wir haben es beide gesehen.
Sie haben sich gefreut.